Xinjiang entdeckt weitere Ölquelle mit Tagesproduktion von 1.000 Tonnen

China hat im Tarim-Becken im Nordwesten der Uigurischen Autonomen Region Xinjiang eine neue Ölquelle mit einer täglichen Fördermenge von 1.000 Tonnen Öl- und Gasäquivalent entdeckt, wie die China National Petroleum Corporation (CNPC), der größte Öl- und Gasproduzent des Landes, am Dienstag mitteilte.

Die neu entdeckte Ölquelle Manshen 3-H7, die zu den bereits bestehenden sieben hinzukommt, hat eine tägliche Fördermenge von 987 Kubikmetern Rohöl und 390.000 Kubikmetern Gas.

Das Fuman-Ölfeld, in dem sich die Bohrung befindet, ist der Hauptblock für die Rohölförderung im Tarim-Ölfeld. Es hat seit 2014 mehr als sieben Millionen Tonnen Öl gefördert und ist damit das größte und am besten erschlossene Ölfeld in China mit einer Tiefe von 7.500 Metern.

Das Fuman-Ölfeld erstreckt sich über ein 10.000 Quadratkilometer großes Gebiet im Herzen der Taklimakan-Wüste und enthält mehr als eine Milliarde Tonnen Öl- und Gasressourcen.

Das Tarim-Ölfeld verfügt über 19 große und mittelgroße Gasfelder, die nach Angaben der CNPC rund 31,9 Milliarden Kubikmeter Erdgas pro Jahr liefern, was einem Sechstel der nationalen Gesamtmenge entspricht.