Chinas Schienengüterverkehrsaufkommen, ein Schlüsselindikator für die Wirtschaftstätigkeit, stieg im Mai im Vergleich zum Vorjahr um 6,6 Prozent auf ein Rekordhoch, so die am Mittwoch veröffentlichten Daten der China State Railway Group Co.
Nach Angaben des Unternehmens wurden in diesem Zeitraum insgesamt 340 Millionen Tonnen Fracht auf Chinas Schienen transportiert, 21,1 Millionen Tonnen mehr als im gleichen Zeitraum des Vorjahres.
Darunter befanden sich 5,02 Millionen Tonnen Getreide und Düngemittel - ein Anstieg um 28,2 Prozent im Vergleich zum Vorjahr, wie aus den Daten hervorgeht.
Das Land beförderte zudem im vergangenen Monat 110 Millionen Tonnen Kohle für die Stromerzeugung über die Schiene. Dies entspricht sieben Prozent mehr als im Vorjahr und sorgte dafür, dass Kohle 33,4 Tage lang in 363 Kraftwerken gelagert werden konnte.
Im vergangenen Monat wurden auf den Güterzügen zwischen China und Europa 129.500 Container (Twenty-footEquivalent Unit) umgeschlagen, wobei das durchschnittliche Tagesvolumen gegenüber April um 13,3 Prozent stieg. Auf der China-Laos-Strecke wurden 138.200 Tonnen Güter für den grenzüberschreitenden Handel umgeschlagen, ein Anstieg um 4,3 Prozent gegenüber dem Vormonat.