Xi Jinping trifft indonesischen Präsidenten Joko Widodo

Der chinesische Staatspräsident Xi Jinping hat am Dienstag den indonesischen Präsidenten Joko Widodo zu einem Gespräch empfangen. Dabei haben sich beide Staatsoberhäupter über die Anliegen beider Seiten hinsichtlich internationaler und regionaler Fragen ausgetauscht und einen wichtigen Konsens erzielt.

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Dabei betonte Xi Jinping, der Aufbau der Gemeinschaft mit geteilter Zukunft sei gemeinsamer Wunsch und Erwartung der Bevölkerungen beider Länder. China sei bereit, das strategische gegenseitige Vertrauen beider Länder zu festigen, die Wahrung von Souveränität, Sicherheit und Entwicklungsinteressen beider Länder, das Ausloten eines Entwicklungswegs in Übereinstimmung mit der Situation des Landes und die Wirtschaftsentwicklung zu unterstützen, um den Lebensstandard der Bevölkerungen beider Länder zu erhöhen. China und Indonesien sollten wahren Multilateralismus umsetzen und am offenen Regionalismus festhalten, um der Globalen Governance Weisheit aus dem Osten und asiatische Kräfte anzubieten. China unterstütze mit aller Kraft den G20-Gipfel 2022 mit Indonesien als Gastgeber auf der Insel Bali und sei bereit, durch verstärkte Koordination mit Indonesien den Erfolg des Gipfels sicherzustellen.

Joko Widodo sagte, Indonesien sei bereit, gemeinsam mit China die umfassende strategische Partnerschaft weiter zu vertiefen und einen größeren Beitrag zur Förderung des regionalen Friedens und der globalen Entwicklung zu leisen. Indonesien bewundere die von China erzielten herausragenden Ergebnisse bei der Armutsbekämpfung und wolle von den Erfahrungen Chinas lernen. Als Ratspräsident der ASEAN-Länder im kommenden Jahr sei Indonesien bereit, sich für die weitere Entwicklung der Beziehungen zwischen den ASEAN-Ländern und China einzusetzen.

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Zur Ukrainekrise waren sich beide Staatsoberhäupter einig, dass die internationale Gesellschaft Bedingungen für Friedensgespräche schaffen, konstruktive Auswirkungen auf die Entschärfung der Situation in der Ukraine und die Stabilität der globalen Wirtschaftsordnung nehmen solle, um den hart erkämpften regionalen Frieden und die Stabilität gemeinsam zu wahren.