Nordostchinesischer Hafen verzeichnet starken Anstieg im Güterzugverkehr nach Europa

Der nordostchinesische Hafen Suifenhe registriert eine rege Zunahme im Güterzugverkehr, weil China die Wirtschafts- und Handelsbeziehungen mit den Ländern und Regionen entlang der Belt and Road weiter vertieft.

Der Hafen, der eine Schlüsselrolle an der chinesisch-russischen Grenze spielt, wickelte in den ersten sieben Monaten dieses Jahres 462 Güterzugfahrten zwischen China und Europa ab. Das entspricht einem Anstieg von 72,4 Prozent gegenüber dem Vorjahr, teilt die Zollbehörde von Suifenhe in der Provinz Heilongjiang mit. Insgesamt wurden im genannten Zeitraum mit 47.133 TEUs (Twenty-Foot-Equivalent, 20-Fuß-Standardcontainer Äquivalent) 95,8 Prozent mehr Waren umgeschlagen als im Vorjahr.

Der Zoll von Suifenhe hat viele Anstrengungen unternommen, um die Betriebszeit von Güterzügen im Hafen weiter zu verkürzen und die Effizienz der Zollabfertigung zu verbessern, sagt der Zollbeamte Yang Fang.

Chinaweit stieg die Zahl der Güterzugfahrten zwischen China und Europa in den ersten sieben Monaten dieses Jahres im Vorjahres-Vergleich um drei Prozent auf 8.990 Züge.