China zählt 20.000 Abfahrten intermodaler Züge im Handelskorridor

Ein Güterzug beladen mit 108 Containern, darunter einige aus Vietnam, ist am Mittwoch in der südwestchinesischen Stadt Chongqing eingetroffen. Der Zug war am Montag vom Hafen Qinzhou in der Autonomen Region Guangxi der Zhuang abgefahren. Es handelt sich um die 20.000ste Fahrt eines intermodalen Zuges, der auf dem Schienen- und Seeweg verkehrt, entlang des Neuen Internationalen Land-See-Handelskorridors.

Der 2017 eröffnete Neue Internationale Land-See-Handelskorridor ist eine Handels- und Logistikpassage, die gemeinsam von Regionen auf Provinzebene in Westchina und ASEAN-Mitgliedern gebaut wurde.

Die Entwicklung dieser intermodalen Zugverbindungen, die den Schienen- und den Seeweg nutzen, ist robust. In den letzten 16 Monaten ist die Zahl der Zugfahrten stark angestiegen, zeigen Daten des Koordinationszentrums für Logistik und Betrieb des Neuen Internationalen Land-See-Handelskorridors.

Die ersten 10.000 intermodalen Fahrten im Handelskorridor wurden innerhalb von vier Jahren bis April 2021 erreicht, während die zweiten 10.000 Fahrten in einer wesentlich kürzeren Zeit von 487 Tagen geleistet wurden.

In den letzten fünf Jahren hat sich der Neue Internationale Land-See-Handelskorridor rasch entwickelt. Die Anzahl der Zielorte ist auf 335 Häfen in 113 Ländern und Regionen gestiegen.