Ausländisch finanzierte Projekte in China machen gute Fortschritte

Große ausländisch finanzierte Projekte in China würden im Rahmen der Bemühungen des Landes zur Stabilisierung ausländischer Investitionen gute Fortschritte machen, sagte ein Sprecher des Handelsministeriums am Donnerstag.

Ein am 21. Dezember 2021 aufgenommenes Foto gibt einen Blick auf die neue Tiexi-Fabrik von BMW Brilliance Automotive in Shenyang in der nordostchinesischen Provinz Liaoning. (Foto von Xinhua)

Bislang seien 60 Prozent der Projekte, die bereits die Produktion aufgenommen hätten, in vollem Betrieb und mehr als 30 Prozent der Projekte, die sich noch im Bau befänden, hätten die Produktion aufgenommen, gab Shu Jueting, ein Sprecher des Ministeriums, auf einer Pressekonferenz bekannt. Bei der Hälfte der Projekte, die sich noch in der Anfangsphase befänden, wäre auch erfolgreich mit dem Bau begonnen oder der Betrieb aufgenommen worden, fügte Shu hinzu.

In den ersten sieben Monaten des Jahres beliefen sich die tatsächlichen Auslandsinvestitionen von Großprojekten mit vertraglich vereinbarten Auslandsinvestitionen von mehr als 100 Millionen US-Dollar auf insgesamt 66,85 Milliarden US-Dollar, wie aus Daten des Ministeriums hervorgeht.

Die Zahl stieg im Vergleich zum Vorjahr um 35 Prozent an und machte den Daten zufolge 53,9 Prozent der tatsächlich genutzten Auslandsinvestitionen Chinas im selben Zeitraum aus.

Das Ministerium hat in Zusammenarbeit mit den zuständigen und lokalen Behörden eine Liste der wichtigsten ausländisch finanzierten Projekte in verschiedenen Bereichen, wie fortschrittliche Fertigung und Hochtechnologie, erstellt, die 611 Probleme für ausländische Investoren löst und angemessene Anforderungen in Bezug auf Finanzierung, Land und Energie erfüllt.

In der nächsten Phase sollen die Dienstleistungen für den gesamten Prozess sowie umfassende Garantien optimiert werden, um die frühzeitige Inbetriebnahme von wichtigen ausländisch finanzierten Projekten zu fördern.