Nachrichtenverbund der Seidenstraßen-Initiative

BRNN>>„Belt and Road“-Nachrichtennetzwerk>>BRI-Nachrichten>>Aktuelles

Xi Jinping trifft kirgisischen Präsidenten vor SCO-Gipfel

Freitag, 16. September 2022 Quelle : CRI

 

Der chinesische Staatspräsident Xi Jinping ist am Donnerstag vor der 22. Tagung des Rates der Staatschefs der Shanghaier Organisation für Zusammenarbeit (SCO) in der usbekischen Stadt Samarkand mit dem kirgisischen Präsidenten Sadyr Japarov zu einem Gespräch zusammengekommen.

Xi Jinping wies darauf hin, dass sie im Februar dieses Jahres in Beijing einen freundschaftlichen, eingehenden und pragmatischen Austausch geführt und viele wichtige Übereinstimmungen erzielt hätten. China unterstütze ausdrücklich den von Kirgisistan unabhängig gewählten Entwicklungsweg und die kirgisische Seite bei der Wahrung der nationalen Unabhängigkeit, Souveränität und Sicherheit. China stelle sich gegen jede Einmischung externer Kräfte in die inneren Angelegenheiten Kirgisistans unter irgendeinem Vorwand. China sei und bleibe ein Freund und Partner, dem Kirgisistan vertrauen und auf den es sich verlassen könne.

China und Kirgisistan sollten angesichts der neuen Situation ihre gegenseitige Unterstützung stärken und die für beide Seiten vorteilhafte Zusammenarbeit in allen Bereichen vertiefen, so der chinesische Staatspräsident weiter. Beide Seiten sollten ihre Entwicklungsstrategien weiter aufeinander abstimmen sowie den mittel- und langfristigen chinesisch-kirgisischen Plan für wirtschaftliche und handelspolitische Zusammenarbeit umsetzen. China unterstütze die Umsetzung des chinesisch-kirgisisch-usbekischen Eisenbahnprojekts und sei bereit, den baldigen Beginn des Projekts zu fördern. China werde mehr herausragende chinesische Unternehmen bei Investitionen in Kirgisistan unterstützen sowie den Personenverkehr und die Zollabfertigung von Waren zwischen den beiden Ländern erleichtern. China werde die Zusammenarbeit mit der kirgisischen Seite verstärken, um den Mechanismus des Treffens „China plus fünf zentralasiatische Länder“ aufzubauen, die Globale Entwicklungsinitiative und die Globale Sicherheitsinitiative umzusetzen, die internationale Gerechtigkeit zu wahren sowie die gemeinsamen Interessen der Entwicklungsländer zu unterstützen.