Nachrichtenverbund der Seidenstraßen-Initiative

BRNN>>„Belt and Road“-Nachrichtennetzwerk>>BRI-Nachrichten>>Chinas Wirtschaft

Außenministerium: China wird die Öffnung unbeirrt auf einem hohen Niveau vorantreiben

Freitag, 14. Oktober 2022 Quelle : German.people.cn

Die Weltwirtschaft ist derzeit mit zahlreichen Herausforderungen konfrontiert, darunter Unilateralismus und Protektionismus. China wird die wirtschaftliche Globalisierung aber weiter fraglos entschieden unterstützen und die Öffnung auf hohem Niveau unbeirrt vorantreiben, betonte die Sprecherin des chinesischen Außenministeriums, Mao Ning, am Mittwoch auf einer regulären Pressekonferenz.

Vor kurzem wies die serbische Ministerpräsidentin Ana Brnabic in einem Interview darauf hin, dass die serbischen Exporte nach China in den letzten zehn Jahren um das 152-fache gestiegen seien. China hat sich für eine weitreichende Öffnung engagiert, die der Welt Entwicklungsmöglichkeiten bietet.

Trotz der Auswirkungen von COVID-19 betrug der bilaterale Handelsaustausch zwischen Serbien und China im vergangenen Jahr fast fünf Milliarden Euro, fügte Brnabic in dem Interview hinzu.

Als Reaktion hat Mao darauf verwiesen, dass die beiden Länder vertrauenswürdige und zuverlässige Partner seien. Die handels- und wirtschaftspolitische Zusammenarbeit zwischen beiden Seiten hat sich sprunghaft entwickelt und bietet beiden Völkern potenzielle und greifbare Vorteile.

Neben Serbien ist China für mehr als 130 Länder und Regionen ein wichtiger Handelspartner, betonte Mao.

„Im vergangenen Jahrzehnt hat China ein Handelsvolumen von insgesamt 262,3 Billionen Yuan (36,58 Billionen Dollar) erreicht, davon entfielen 117,6 Billionen Yuan auf den Import - bei einer durchschnittlichen jährlichen Wachstumsrate von 4,7 Prozent. Chinas kumulierte Nutzung ausländischen Kapitals beläuft sich auf 1,2 Billionen Dollar, mit einer durchschnittlichen jährlichen Wachstumsrate von fünf Prozent. Die chinesischen Auslandsinvestitionen sind von weniger als 0,6 Billionen Dollar auf über 2,7 Billionen Dollar angewachsen, damit steht China an dritter Stelle auf der Welt", betonte die Außenministeriums-Sprecherin.

China gewähre Unternehmen aus verschiedenen Ländern mehr Markt-, Investitions- und Wachstumschancen, fügte Mao hinzu.