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KP Chinas und Volksrepublik China bauen Freundeskreise deutlich aus

Samstag, 22. Oktober 2022 Quelle : CRI

Die Kommunistische Partei Chinas und die Volksrepublik China haben ihre Freundeskreise in den vergangenen zehn Jahren deutlich ausgebaut. Dies geht aus einer Pressekonferenz des Pressezentrums für den 20. Parteitag der KP Chinas am Donnerstag hervor, auf der die Großmachtdiplomatie chinesischer Prägung vorgestellt wurde.

Shen Beili, stellvertretende Direktorin der Abteilung des ZK der KP Chinas für Verbindungen nach außen, sagte, die KP Chinas pflege inzwischen Verbindungen in verschiedenen Formen mit mehr als 600 Parteien und politischen Organisationen weltweit sowie baue den Austausch und Dialog umfassend aus.

Die KP Chinas werde im neuen Zeitalter die Beziehungen mit den Regierungsparteien der sozialistischen Länder, der Nachbarländer und Entwicklungsländer sowie mit den Parteien der Industriestaaten fördern und vertiefen, so Shen weiter. Viele ausländische Parteien hätten wiederholt ihren Willen zur Verstärkung des Austauschs mit der KP Chinas geäußert.

Ma Zhaoxu, Mitglied des Parteikomitees und stellvertretender Außenminister Chinas, erklärte, in den vergangenen zehn Jahren habe die Großmachtdiplomatie chinesischer Prägung umfassende, schöpferische historische Leistungen erzielt. Die Zahl der Länder, die diplomatische Beziehungen mit China aufgenommen hätten, sei von 172 auf 181 gestiegen.

Chinas internationaler Einfluss, seine Aufrufkompetenz und seine Organisierungskompetenz seien deutlich erhöht worden. Mit einer beispiellosen Breite, Tiefe und Stärke beteilige sich China an der Global Governance und sei zu einem Stützpfeiler zur Wahrung des Multilateralismus geworden.

Das chinesische Außenministerium diene der sozioökonomischen Entwicklung des Staats noch stärker und effektiver, so Ma weiter. China habe mit 26 Ländern und Gebieten 19 Freihandelsabkommen unterzeichnet sowie das Inkrafttreten und die Umsetzung des Abkommens der Regional Comprehensive Economic Partnership (RCEP) vorangetrieben. Insgesamt 149 Länder und 32 internationale Organisationen seien an der Umsetzung der Seidenstraßen-Initiative beteiligt.