Der Sprecher des chinesischen Außenministeriums, Zhao Lijian, hat am Montag bekräftigt, dass China eine aktivere Öffnungsstrategie umsetzt und ein globales Netzwerk von Freihandelszonen mit hohem Standard schaffen will, um ein größeres, breiteres und tieferes Muster zur Öffnung zu bilden.
Dem am Sonntag veröffentlichten HSBC-Bericht „China 2022 in den Augen der ausländischen Unternehmen: Sharing der neuen Chancen des Abkommens über die regionale umfassende Wirtschaftspartnerschaft (RCEP)“ zufolge erwarten mehr als 80 Prozent der befragten ausländischen Unternehmen, dass ihr Geschäft in China im nächsten Jahr wachsen wird. Die Untersuchung erfasste fast 3.400 Unternehmen in 16 großen Märkten weltweit, die neun RCEP-Mitgliedsländer und sieben größten Volkswirtschaften der Welt.
Zhao Lijian ging auch auf die Eisenbahn-Verbindung zwischen China und Laos ein, auf der bisher mehr als 7,5 Millionen Passagiere befördert wurden, was das Reisen für Menschen entlang der Strecke erheblich erleichtert hat. Letzte Woche wurden alle Güterbahnhöfe zwischen China und Laos in Betrieb genommen, was die Vernetzung der Anrainer-Länder der „Seidenstraßen-Initiative“ beschleunige. China werde mit Laos die strategische Bedeutung der China-Laos-Eisenbahn nutzen und den Menschen in den Ländern der Region mehr Vorteile bringen, so der Sprecher weiter.