Am Donnerstag hat sich der chinesische Staatspräsident Xi Jinping in Bangkok jeweils mit Singapurs Ministerpräsident Lee Hsien Loong und dem philippinischen Präsidenten Ferdinand Marcos Jr. getroffen.
Beim Treffen mit Lee Hsien Loong wies Xi darauf hin, die chinesisch-singapurischen Beziehungen hätten eine weitsichtige, strategische sowie vorbildliche Bedeutung. China wolle gemeinsam mit Singapur die mit der Zeit schritthaltende bilaterale umfassende kooperative Partnerschaft zu ständigen neuen Fortschritten vorantreiben.
Xi betonte, China wolle mit Singapur hochrangige Kontakte verstärken und begrüße Singapurs eingehende Beteiligung an der Gestaltung der neuen Entwicklungslage in China. „Hohe Qualität“ solle zum auffallenden Kennzeichen der chinesisch-singapurischen Kooperation werden. China wolle mit Singapur gemeinsam die regionale Solidarität sowie Zusammenarbeit wahren, die Blockpolitik ablehnen und die Blockkonfrontation boykottieren, um die richtige Orientierung der ökonomischen sowie regionalen Integration zu verteidigen.
Beim Gespräch mit Ferdinand Marcos Jr. sagte Xi, China wolle mit den Philippinen die Freundschaft überliefern, die Kooperation fortsetzen sowie sich gemeinsam für die Entwicklung und Wiederbelebung beider Staaten einsetzen.
Xi bekräftigte erneut, beide Seiten sollten gemeinsam kontinuierlich die Verbindung zwischen der Seidenstraßen-Initiative und dem philippinischen Plan zum „stärkeren, besseren Aufbau“ intensivieren, das Projekt der Davao-Samar-Brücke gut aufbauen sowie die Industrieparkkooperation beider Länder ausbauen. Zudem sollte die bilaterale Zusammenarbeit bei sauberen Energien, Bildung und öffentlicher Gesundheit verstärkt werden. Als Entwicklungsländer in Asien sollten China und die Philippinen an der strategischen Selbständigkeit festhalten sowie unbeirrt die große Orientierung der regionalen Kooperation von Frieden, Öffnung und Inklusion einhalten. Sie sollten gemeinsam den Unilateralismus und die Tyrannei ablehnen.