Nachrichtenverbund der Seidenstraßen-Initiative

BRNN>>„Belt and Road“-Nachrichtennetzwerk>>BRI-Nachrichten>>Aktuelles

Xi Jinping trifft mongolischen Präsidenten

Dienstag, 29. November 2022 Quelle : CRI

Der chinesische Staatspräsident Xi Jinping hat sich am Montagnachmittag mit dem zu einem Staatsbesuch in Beijing weilenden mongolischen Präsidenten Uchnaagiin Chürelsüch getroffen.

Dabei erklärte Xi Jinping, China und die Mongolei seien füreinander wichtige Nachbarn. Es liege im grundlegenden Interesse der beiden Völker, langfristige und stabile Beziehungen der guten Nachbarschaft, Freundschaft und Zusammenarbeit zwischen China und der Mongolei zu pflegen. China messe der Vertiefung der Freundschaft und des gegenseitigen Vertrauens zwischen den beiden Ländern sowie der Integration ihrer Interessen große Bedeutung bei. Beide Seiten hätten sich im Kampf gegen die COVID-19-Pandemie zusammengetan und sich umeinander gekümmert, was die traditionelle Freundschaft gefördert habe. Angesichts eines zunehmend instabilen und unsicheren internationalen Umfelds sei China bereit, mit der mongolischen Seite zusammenzuarbeiten, um die umfassende strategische Partnerschaft zwischen China und der Mongolei zum Wohle beider Völker zu fördern.

Bei der Vorstellung der Informationen über den 20. Parteitag der KP Chinas wies Xi darauf hin, dass die KP Chinas das Volk aller Nationalitäten vereint und geführt habe, um durch die Modernisierung chinesischer Art die großartige Wiederauferstehung der chinesischen Nation umfassend voranzutreiben. Dabei werde China nicht nur den Wohlstand und die Entwicklung Chinas selbst realisieren, sondern auch der Region und der Welt Vorteilte bringen. China und die Mongolei seien durchaus in der Lage, Hand in Hand den Weg der nationalen Wiederauferstehung und Modernisierung zu beschreiten und ein Modell der integrierten Entwicklung und des gemeinsamen Schicksals zu schaffen.

China wolle gemeinsam mit der Mongolei die Unabhängigkeit, Souveränität und territoriale Integrität des jeweils anderen respektieren und ihre jeweiligen Entwicklungswege achten, so Xi Jinping weiter. In Fragen, die die Kerninteressen und wichtigsten Anliegen des jeweils anderen betreffen, sollten sie sich gegenseitig unterstützen. China und die Mongolei seien Entwicklungsländer in der asiatisch-pazifischen Region und hätten weitreichende gemeinsame Interessen in internationalen und regionalen Angelegenheiten. China sei bereit, sich in enger Abstimmung mit der Mongolei für die Wahrung eines echten Multilateralismus einzusetzen, Konfrontationen zwischen den Lagern zu vermeiden und die internationale Solidarität und Zusammenarbeit aufrechtzuerhalten.

Anschließend haben beide Seiten eine Gemeinsame Erklärung der Volksrepublik China und der Mongolei zur Förderung einer umfassenden strategischen Partnerschaft im neuen Zeitalter veröffentlicht, in der sie vereinbarten, gemeinsam die Modernisierung voranzutreiben und sich um den Aufbau einer Gemeinschaft mit geteilter Zukunft zwischen den beiden Ländern zu bemühen, die auf friedliche Koexistenz, gegenseitige Unterstützung und eine für beide Seiten gewinnbringende Zusammenarbeit ausgerichtet ist.