Unternehmen aus Xinjiang suchen nach Geschäftsmöglichkeiten in zentralasiatischen Ländern

Vertreter führender Industrieunternehmen aus dem nordwestchinesischen Uigurischen Autonomen Gebiet Xinjiang befinden sich derzeit auf einer Reise nach Zentralasien, um dort nach Geschäftsmöglichkeiten zu suchen. Die Reise wurde von der Regionalregierung organisiert.

Während der zehntägigen Reise, die am Montag dieser Woche begann, sollen die Unternehmen aus Xinjiang neue Kontakte knüpfen, Geschäftsverhandlungen führen und Messen in Kasachstan, Tadschikistan, Kirgisistan und Usbekistan besuchen.

Ziel des Besuchs sei die Vertiefung der wirtschaftlichen und handelspolitischen Zusammenarbeit zwischen Xinjiang und den zentralasiatischen Ländern, erklärte das regionale Handelsbüro und fügte hinzu, dass es einen aktiven Dialog und Austausch mit den Regierungen und Unternehmen der betreffenden Länder führen werde, um das Potenzial der multilateralen Zusammenarbeit zu nutzen.

Parhati Memetiyimin, stellvertretender Generaldirektor der Xinjiang Zhongtai (Group) Co., Ltd. sagte, das Unternehmen werde ein großes Exportgeschäft für chemische Produkte in Kasachstan abschließen. Er fügte hinzu, dass das Unternehmen während der Reise auch nach Möglichkeiten für den Import von Rohöl suchen werde.

„Die Regierung hat die Initiative ergriffen und die Unternehmen dazu angehalten, sich im Ausland zu engagieren, was ein Zeichen dafür ist, dass Xinjiang die Unterstützung für den Außenhandel verstärkt hat“, sagte Chen Gang, Executive Vice President der YEMA Group Co.

Während des Besuchs wird das regionale Handelsbüro einen Austausch durchführen, um internationale Logistikkanäle zu erleichtern, den Bau von Hafeninfrastruktur zu verbessern und die Zusammenarbeit zwischen Partnerstädten zu fördern, so Liu Bo vom Büro.