Außenministeriumssprecher Wang Wenbin hat die Äußerung eines österreichischen Politikers, Chinas dynamische Null-Politik sei katastrophal, entschieden zurückgewiesen. Wang sagte am Dienstag vor der Presse in Beijing, dass eine solche Äußerung die Tatsachen völlig ignoriere, die COVID-19-Epidemie politisiere, vom Geist der Wissenschaft abweiche und widerspiegele, dass einige Menschen auch heute noch voller Arroganz und Vorurteile gegenüber China seien. China lehne dies entschieden ab.
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Wang Wenbin erklärte, dass die chinesischen Maßnahmen zur Epidemieprävention und -bekämpfung wissenschaftlich und wirksam seien, den nationalen Bedingungen Chinas entsprächen und sich in der Geschichte bewährt hätten.
Zu Äußerungen einiger westlicher Medien, dass die Epidemie in China die Stabilität der internationalen industriellen Lieferketten beeinträchtige und die Erholung der Weltwirtschaft bremse, sagte Wang Wenbin, dass die entsprechenden Äußerungen Hintergedanken hätten und den Tatsachen völlig widersprächen.
Die wirtschaftliche und soziale Dynamik Chinas werde sich weiter entfalten und größere Chancen für den Rest der Welt mit sich bringen, sagte der Sprecher des chinesischen Außenministeriums.
Darüber hinaus erklärte Wang Wenbin, dass einige Länder die wissenschaftlichen Fakten und die tatsächliche Situation der Epidemie in ihren eigenen Ländern ignorierten und diskriminierende Einreisebeschränkungen gegen China durchführten. China lehne dies entschlossen ab und habe Gegenmaßnahmen ergriffen.
So hat die chinesische Botschaft in Südkorea am Dienstag angekündigt, die Ausstellung von Kurzzeitvisa für südkoreanische Staatsbürger einzustellen, die aus geschäftlichen, touristischen, medizinischen, Transit- oder allgemeinen privaten Gründen nach China reisen wollen.