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Ägyptens Präsident Abdel Fattah al-Sissi trifft Qin Gang

Montag, 16. Januar 2023 Quelle : CRI

Am Sonntag hat sich der ägyptische Präsident Abdel Fattah al-Sissi in Kairo mit dem chinesischen Außenminister Qin Gang getroffen.

Dabei sagte al-Sissi, die ägyptisch-chinesische Freundschaft sei felsenfest. Ägypten werde weiterhin an der Ein-China-Politik festhalten und unbeirrt eine Einmischung der fremden Kräfte in Chinas innere Angelegenheiten ablehnen. Die gemeinsame Umsetzung der Seidenstraßen-Initiative von Ägypten und China verzeichne reiche Erfolge. Ägypten begrüße Investitionen von noch mehr chinesischen Unternehmen. Weil China vor Kurzem seine COVID-Präventionsmaßnahmen optimiert sowie angepasst habe, begrüße Ägypten herzlich möglichst baldige Reisen von chinesischen Freunden.

Qin übermittelte herzliche Glückwünsche von Chinas Staatspräsident Xi Jinping. Er sagte, mit einem starken gegenseitigen Vertrauen pflegten beide Staatschefs enge Kontakte. Dies verleihe der bilateralen umfassenden strategischen Partnerschaft starke Impulse. Beide Seiten sollten schwerpunktmäßige Kooperationsprojekte beschleunigt vorantreiben. Bei der Umsetzung der Seidenstraßen-Initiative in Ägypten sollten größere Leistungen erreicht werden. Qin fügte hinzu, China würdige sowie unterstütze Ägyptens positive Rolle bei der Förderung von Frieden und Stabilität im Nahen Osten. Beide Seiten sollten sich gemeinsam darum bemühen, eine permanente Stabilität sowie Sicherheit in der Region zu verwirklichen und eine möglichst baldige faire Lösung der Palästina-Frage zu fördern.

Danach traf sich Qin mit seinem ägyptischen Amtskollegen Sameh Hassan Shoukry zu einem Gespräch.

Am gleichen Tag führte Qin auch ein Gespräch mit dem Generalsekretär der Liga der Arabischen Staaten (LAS), Ahmed Aboul Gheit. Dabei zeigten sich beide Politiker bereit, mit gemeinsamen Bemühungen die auf dem chinesisch-arabischen Gipfel erzielten Erfolge im letzten Monat tatsächlich umzusetzen. Die acht großen gemeinsamen Aktionen sollten beschleunigt vorangetrieben werden. Nur dann könnten die chinesische und die arabische Bevölkerung noch besser begünstigt werden.