Chinas neue Yuan-Kredite standen Ende Januar bei fast 5 Billionen Yuan

Chinas neue Yuan-Kredite beliefen sich im Januar auf insgesamt 4,9 Billionen Yuan (etwa 674 Milliarden Euro), wie Daten der Zentralbank vom Freitag zeigen. Nach deren Angaben stieg diese Zahl damit im Vergleich zum Vorjahreszeitraum um 922,7 Milliarden Yuan. Die Geldmenge M2 (ein weit gefasstes Maß für die Geldmenge), das den Bargeldumlauf und alle Einlagen umfasst, stieg im Jahresvergleich um 12,6 Prozent auf 273,81 Billionen Yuan am Ende des vergangenen Monats.

Die Wachstumsrate lag um 0,8 Prozentpunkte über dem Wert von Ende Dezember 2022 und um 2,8 Prozentpunkte über dem Wert des Vorjahreszeitraums.

Die Geldmenge M1, die den Bargeldumlauf plus Sichteinlagen umfasst, belief sich Ende Januar auf 65,52 Billionen Yuan. Sie stieg damit im Jahresvergleich um 6,7 Prozent.

Die Geldmenge M0, also der Bargeldumlauf, stieg am Ende des letzten Monats im Vergleich zum Vorjahr um 7,9 Prozent auf 11,46 Billionen Yuan.

Im Januar führte die Zentralbank insgesamt 997,1 Milliarden Yuan an Nettobargeld in den Markt ein.

Die neu hinzugekommene Sozialfinanzierung, eine Messung der Mittel, die Privatpersonen und Nicht-Finanzunternehmen vom Finanzsystem erhalten, belief sich im vergangenen Monat auf 5,98 Billionen Yuan. Dies entspricht einem Rückgang von 195,9 Milliarden Yuan gegenüber dem Vorjahreszeitraum.

Ende Januar beliefen sich die gesamten ausstehenden Yuan-Einlagen auf 265,39 Billionen Yuan - ein Anstieg von 12,4 Prozent gegenüber dem Vorjahr.