Der 38. Menschenrechtsdialog zwischen China und der EU wird in Kürze in Brüssel stattfinden. Dabei würden sich beide Seiten über Fortschritte im Bereich der Menschenrechte und der internationalen Zusammenarbeit in diesem Bereich austauschen, sagte der Sprecher des chinesischen Außenministeriums, Wang Wenbin, am Mittwoch vor der Presse in Beijing.
China sei bereit, einen konstruktiven Dialog und eine Zusammenarbeit in Menschenrechtsfragen mit allen Parteien, einschließlich der europäischen Seite, auf der Grundlage von Gleichheit und gegenseitigem Respekt zu führen, um das Verständnis zu verbessern und den Konsens zu erweitern, sagte Wang.
Zudem gab Wang bekannt, dass die chinesische Regierung Qian Bo zum Sonderbeauftragten für Angelegenheiten der pazifischen Inseln ernannt hat.
Wang erläuterte dazu, dass Qian Bo als chinesischer Botschafter in Fidschi tätig wäre und mit den Angelegenheiten der pazifischen Inselstaaten vertraut sei. Qian werde den Austausch und die Zusammenarbeit zwischen China und den Inselstaaten in allen Bereichen fördern und sich aktiv für die Weiterentwicklung der umfassenden strategischen Partnerschaft zwischen beiden Seiten einsetzen, sagte Wang.
Darüber hinaus sagte der Außenamtssprecher, er sei zuversichtlich, dass sich der wirtschaftliche und gesellschaftliche Austausch zwischen China und dem Rest der Welt mit der Erholung des Ausreisetourismus weiter vertiefen werde, was der globalen Wirtschaftserholung mehr Vertrauen und Schwung verleihen werde.