Beim 38. Menschenrechtsdialog zwischen China und Europa habe China die Entwicklung seines Menschenrechtswesens, in dem das chinesische Volk im Mittelpunkt steht, umfassend dargestellt. Dies teilte der Sprecher des chinesischen Außenministeriums, Wang Wenbin, am Montag in Beijing mit.
Wang betonte zudem, Europa solle die Erfolge des Menschenrechtswesens in China objektiv beurteilen und nicht mit einer Doppelmoral die Menschenrechtsfrage politisieren. Darüber hinaus solle die juristische Souveränität Chinas respektiert werden.
Die Xinjiang-, Tibet- und Hongkong-Angelegenheiten seien keine Menschenrechtsfragen. Sie zählten vielmehr zu den Kerninteressen im Zusammenhang mit Chinas Souveränität, Unabhängigkeit und territorialer Integrität und erlaubten daher keinerlei fremde Einmischung. Europa solle diese Haltung Chinas ernsthaft respektieren und vorsichtig mit Chinas Kerninteressen und wichtigen Anliegen umgehen, fügte der Sprecher hinzu.