Chinas Yiwu verzeichnet robustes Wachstum im Güterverkehr mit Europa

Ein mit 100 TEU beladener Güterzug fuhr am 21. Oktober 2020 von Yiwu in der ostchinesischen Provinz Zhejiang nach Minsk in Weißrussland und markierte damit die 1.000ste Fahrt von China-Europa-Frachtzügen in der Provinz in diesem Jahr. (Foto von Gong Xianming/Xinhua)

Die Stadt Yiwu, ein kleines Rohstoffproduktionszentrum in der ostchinesischen Provinz Zhejiang, transportierte im vergangenen Januar 20.140 Standardcontainer (TEU) über den China-Europa-Güterzugdienst. Dies ist 172,1 Prozent mehr als im Vorjahr.

Die Gesamtzahl der Züge, die Yiwu über die Yixin'ou-Route (Yiwu-Xinjiang-Europa) verließen, erreichte im vergangenen Monat 240. Das berichtete China Railway Shanghai Bureau Group Co.

Die Züge transportierten Waren aus 15 Regionen, darunter Zhejiang, Shanghai, Anhui und Jiangsu. Durch den Warenexport werden Außenhandelsunternehmen stark unterstützt, so die Marktentwicklungsbehörden von Yiwu.

Die Yixin'ou-Route erstreckt sich inzwischen auf rund 160 Städte in über 50 Ländern in Europa und Asien.

Der Anteil der Züge, die nach Yiwu zurückkehren, stieg von 8,5 Prozent im Jahr 2020 auf 42,9 Prozent im Jahr 2022, was nach Angaben des Zugbetreibers einen Anstieg der Importe über die Strecke in den letzten zwei Jahren belegt.