Bosch eröffnet Forschungs- und Entwicklungsstandort in Ostchina

Die deutsche Bosch-Gruppe hat am Samstag in Suzhou in der ostchinesischen Provinz Jiangsu den Grundstein für ihren Forschungs-, Entwicklungs- und Produktions-Standort für Kernkomponenten für neue Energiefahrzeuge und automatisiertes Fahren gelegt.

Mit einer Gesamtinvestition von mehr als einer Milliarde US-Dollar wird sich das Projekt auf die Forschung und Entwicklung sowie die Produktion von Kernkomponenten für neue Energiefahrzeuge und mehrere Kerntechnologien für automatisiertes Fahren konzentrieren, was zur Transformation und innovativen Entwicklung der Automobilindustrie in Jiangsu beitragen soll.

Als globaler Anbieter von Automobil-Technologie und -Dienstleistungen verfügt Bosch ein starkes Fundament für die Zusammenarbeit mit Jiangsu. Cao Lubao, Parteichef von Suzhou, erklärte, der Beginn des neuen Projekts zeige das Vertrauen von Bosch in die Aussichten des chinesischen Marktes und die Entwicklung von Suzhou. Die Unterstützungskapazität und die Kernwettbewerbsfähigkeit der Automobilindustrie in Suzhou könne dadurch gestärkt werden, erwartet Cao.

Die Bosch-Gruppe ist seit über 20 Jahren in Jiangsu aktiv und hat dort mehr als zehn Unternehmen aufgebaut. Stefan Hartung, Vorsitzender der Bosch-Geschäftsführung, erörterte, das Unternehmen sei optimistisch, was die Aussichten auf dem chinesischen Markt angehe, und werde die industriellen Investitionen, die technologische Forschung und die Talentförderung weiter verstärken.