China bietet ausländischen Firmen gute Perspektiven

Chinas Vizepremier He Lifeng erklärte am Dienstag bei einer Veranstaltung, dass die nachhaltige und gesunde Entwicklung der chinesischen Wirtschaft und die Vorteile ihres großen Marktes gute Perspektiven für ausländische Unternehmen bieten, die in China investieren.

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Chinas stellvertretender Ministerpräsident He Lifeng hat bei der Eröffnungszeremonie der Investitionsförderungsreihe „Invest in China Year“ in Guangzhou, Provinzhauptstadt von Guangdong, für China als Investitions-Standort für ausländische Unternehmen geworben.

Als Faktoren, die ausländischen Unternehmen gute Chancen bieten, zählte He Chinas verbesserten Binnenkonsum, den industriellen Wandel, die innovationsgetriebene Entwicklung und die koordinierte Entwicklung der städtischen und ländlichen Regionen auf.

Mit dem weiteren Fortschritt der Modernisierung im chinesischen Stil würden die mehr als 1,4 Milliarden Menschen des Landes Teil einer modernisierten Gesellschaft, erklärte He. In den kommenden 15 Jahren werde Chinas mittlere Einkommensgruppe voraussichtlich von 500 Millionen auf über 800 Millionen anwachsen, betonte er.

China werde seine Öffnung in Bereichen wie Regulierung und Managementstandards auf der Basis von höchsten internationalen Standards beschleunigen, fügte He hinzu.

„Das Land wird weitere politische Maßnahmen ergreifen, um Handel und Investitionen zu erleichtern und nachhaltig ein marktorientiertes, regelbasiertes und internationales Geschäftsumfeld schaffen,“ betonte der stellvertretende Ministerpräsident.

In diesem Jahr jährt sich der Beginn der Reform und Öffnung in China zum 45. Mal. Seither haben die ausländischen Investitionen bis Ende letzten Jahres eine kumulative Gesamtsumme von 19,7 Billionen Yuan (2,86 Billionen US-Dollar) erreicht.

Die ausländischen Investitionen haben laut He eine positive Rolle in der wirtschaftlichen Entwicklung Chinas gespielt und dazu beigetragen, die tiefe Integration der chinesischen Wirtschaft in die Weltwirtschaft zu erleichtern.

Ausländische Unternehmen hätten ihre Chancen auf dem chinesischen Markt genutzt und ihre Entwicklung vorangetrieben, erläuterte er.

Die vom Handelsministerium organisierten Investitionsförderungsveranstaltungen werden auch in anderen Teilen Chinas und in einer Reihe anderer Länder stattfinden.

Ziel der Veranstaltung sei es, die Kommunikation mit ausländischen Investoren zu stärken und bessere Bedingungen für Investitionen ausländischer Unternehmen zu schaffen, sagte He.

Noel Quinn, Vorstandsvorsitzender der internationalen Bankengruppe HSBC, zeigte sich „sehr zuversichtlich“ in Bezug auf Chinas wirtschaftliche Wachstumsaussichten und begrüßte die Bereitschaft des Landes, die Zusammenarbeit mit der internationalen Geschäftswelt weiter zu verstärken.

Die internationale Geschäftswelt wolle in China investieren und ihre Geschäftsmodelle sowohl für den Konsum in China als auch für den Export aus dem Land in den Rest der Welt weiterentwickeln, erklärte Quinn.

„Ich stimme zu, dass es eine starke Botschaft des Engagements, der gemeinsamen Zusammenarbeit und Kooperation gibt, um die wirtschaftlichen Herausforderungen von heute zu lösen, aber auch um die wirtschaftlichen Chancen von morgen und in der Zukunft zu nutzen“, betonte Quinn.

„Die chinesische Wirtschaft erholt sich sehr gut und ich denke, dass die Erwartungen der Menschen dabei übertroffen werden. Wir wollen unser Geschäft weiter ausbauen und weiter investieren“, fügte der HSBC-Group Chief Executive hinzu.