Nachrichtennetzwerk der Seidenstraßen-Initiative

BRNN>>„Belt and Road“-Nachrichtennetzwerk>>BRI-Nachrichten>>Aktuelles

Austausch zwischen China und Europa in verschiedenen Bereichen in diesem Frühjahr rasch wieder aufgenommen

Freitag, 07. April 2023 Quelle : CRI

In den vergangenen Tagen haben der spanische Ministerpräsident Pedro Sánchez Pérez-Castejón, der französische Präsident Emmanuel Macron und die Präsidentin der EU-Kommission Ursula von der Leyen nacheinander China besucht. Dazu sagte die Sprecherin des chinesischen Außenministeriums, Mao Ning, in letzter Zeit sei der Austausch zwischen China und Europa in verschiedenen Bereichen rasch wieder aufgenommen worden.

In diesem Jahr werde der 20. Jahrestag der Gründung einer umfassenden strategischen Partnerschaft zwischen China und der EU begangen. Als die beiden größten Mächte der Welt, die beiden größten Märkte und die beiden größten Zivilisationen sei China bereit, mit der europäischen Seite zusammenzuarbeiten, um den Austausch und die Zusammenarbeit zwischen beiden Seiten zu fördern, das Vertrauen zu stärken, und der turbulenten Welt mit der stabilen Entwicklung der bilateralen Beziehungen kontinuierlich Sicherheit und positive Energie zu verleihen, so Mao Ning.

Zur Frage der Ukraine-Krise sagte sie, China habe stets eine objektive und unparteiische Position vertreten und sei ein Befürworter einer politischen Lösung der Krise und ein Förderer von Frieden und Gesprächen. Das chinesische Positionspapier zur politischen Beilegung der Ukraine-Krise habe die relevante Position umfassend und systematisch wiedergegeben, und die Geschichte werde letztendlich beweisen, wer wirklich auf der Seite der Gerechtigkeit und des Rechts stehe.

Zum Außenministertreffen Saudi-Arabiens und des Iran in Beijing sagte Mao Ning, dass der saudische und der iranische Außenminister die Wiederaufnahme diplomatischer Beziehungen angekündigt und eine gemeinsame Erklärung unterzeichnet hätten. Die weitere Verbesserung der Beziehungen zwischen Saudi-Arabien und dem Iran sei ein gutes Zeichen für die Bereitschaft und Fähigkeit der Länder der Region, eine Führungsrolle bei Frieden und Entwicklung in der Region zu übernehmen.

Darüber hinaus sagte die Außenamtssprecherin, China sei zutiefst besorgt über die jüngste Verschärfung des israelisch-palästinensischen Konflikts und fordere die internationale Gemeinschaft auf, konkrete Maßnahmen zu ergreifen, um die Umsetzung der Zwei-Staaten-Lösung zu fördern, und dadurch eine frühzeitige, umfassende, gerechte und dauerhafte Lösung der Palästina-Frage zu ermöglichen und eine friedliche Koexistenz zwischen Palästina und Israel zu erreichen.