China fordert die betreffenden Seiten auf, Geschichte und Tatsachen zu respektieren

Am Montag hat der Sprecher des chinesischen Außenministeriums, Wang Wenbin, auf der Pressekonferenz die Frage eines Journalisten beantwortet, wonach die deutsche Außenministerin Annalena Baerbock während eines Interviews mit deutschen Medien Bemerkungen zu Taiwan gemacht habe. Dazu erklärte Wang Wenbin, dass Chinas Außenminister Qin Gang bereits während eines Treffens mit Baerbock und Journalisten Chinas Position zur Taiwan-Frage erläutert hatte:

Die wirkliche Situation der Taiwan-Frage ist, beide Seiten der Taiwan-Straße gehören zu einem China, Taiwan ist ein Teil Chinas, Chinas nationale Souveränität und territoriale Integrität wurden nie geteilt. Die Taiwan-Frage steht im Zentrum von Chinas Kerninteressen. Die Lösung der Taiwan-Frage liegt in der Verantwortung des chinesischen Volkes selbst, und kein Land hat das Recht zu intervenieren, und es sollte von China auch nicht erwartet werden, dass es aufgrund äußeren Drucks Zugeständnisse macht. China fordert die betreffenden Parteien auf, Geschichte und Tatsachen zu respektieren und von unverantwortlichen Bemerkungen Abstand zu nehmen.

Wang Wenbin ergänzte dazu, die Tatsachen hätten wiederholt gezeigt, dass die Separatisten der „Unabhängigkeit Taiwans“ auf der Insel mit der Zustimmung und Unterstützung externer Kräfte auf jeden Fall separatistische Aktivitäten betreiben. Dies sei der Grund dafür, die gegenwärtige Situation in der Taiwan-Straße zu stören und Spannungen der Situation zu verursachen, so Wang Wenbin.