Als Reaktion auf die Berichte des G7-Außenministertreffens über böswillige Hypes über China-bezogene Themen betonte der Sprecher des chinesischen Außenministeriums, Wang Wenbin, auf der regelmäßigen Pressekonferenz am Dienstag Chinas starke Unzufriedenheit und Ablehnung und verwies auf die feierliche Stellungnahme gegenüber dem Gastland Japan.
Die G7 hielten ein Treffen ihrer Außenminister in Japan ab und gaben eine gemeinsame Erklärung ab, in der sie die Bedeutung von Frieden und Stabilität in Taiwan bekräftigte. Sie äußerten ihre Besorgnis über Fragen im Zusammenhang mit dem Ostchinesischen Meer, dem Südchinesischen Meer, Xinjiang und Tibet und forderten China auf, für ein transparentes, vorhersehbares und gerechtes Geschäftsumfeld zu sorgen.
Als Antwort auf diese Frage erklärte Wang Wenbin, dass die Konferenz der G7-Außenminister Chinas strenge Haltung und objektive Tatsachen ignoriere, sich grob in Chinas innere Angelegenheiten einmische, China böswillig diffamiere und verleumde. Die Erklärungen seien gefüllt mit Arroganz, Vorurteilen und Absichten, China zu unterdrücken.
Am selben Tag reagierte Wang Wenbin auf Kommentare von Elon Musk, CEO der US-Social-Media-Plattform Twitter, und erklärte, dass die Überwachung der Privatsphäre der Nutzer auf Social-Media-Websites in den USA nicht überraschend sei. Elon Musk hatte in einem Interview erklärt, dass er schockiert war, als er feststellte, dass die US-Regierung in der Lage war, die privaten Nachrichten aller Twitter-Nutzer zu lesen.
Zur Ukraine-Frage sagte Wang Wenbin, dass die USA eine konstruktive Rolle bei der politischen Lösung der Krise spielen sollten, anstatt hartnäckig an ihren eigenen Ansichten festzuhalten und weiterhin Öl ins Feuer zu gießen.