Der Erfolg der von China vorgeschlagenen Globalen Entwicklungsinitiative (GDI) für die Umsetzung der Agenda 2030 für nachhaltige Entwicklung (SGD) wurde bei den Vereinten Nationen (UN) in dieser Woche gelobt.
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Bei der GDI handele es sich um ein globales öffentliches Gut, das von China bereitgestellt werde, betonte Zhang Jun, Chinas ständiger Vertreter bei den Vereinten Nationen, am Mittwoch. Basierend auf Chinas eigenen Entwicklungserfahrungen ziele die Initiative darauf ab, die gemeinsame Entwicklung zu fördern und eine gemeinsame Zukunft aufzubauen, fuhr er weiter fort.
„Ich hoffe, dass mehr gleichgesinnte Freunde und Partner der ‚Gruppe der Freunde der GDI‘ beitreten und sich am politischen Austausch und der praktischen Zusammenarbeit im Rahmen der GDI beteiligen werden. Lassen Sie uns gemeinsam daran arbeiten, die Vision der Agenda 2030 in die Realität umzusetzen“, so Zhang in seiner Eröffnungsrede bei einem Briefing der „Gruppe der Freunde“ (Group of Friends) der GDI.
Das Briefing fand im UN-Hauptquartier in New York statt und stand unter dem Motto „Neue Fortschritte der Globalen Entwicklungsinitiative, neue Maßnahmen zur Unterstützung der Agenda 2030“. Sie wurde von Chinas Ständiger Vertretung bei den Vereinten Nationen und der UN in China mit organisiert.
„China wird weiterhin seine Rolle als Motor der Weltwirtschaft spielen. China wird weiterhin seine Entwicklungserfahrungen mit anderen Ländern teilen. China wird weiterhin mehr öffentliche Güter für die internationale Gemeinschaft bereitstellen“, versicherte Zhang.
„Wir glauben, dass Chinas neueste Fortschritte in seinem Modernisierungsprozess anderen Ländern neue Entwicklungsmöglichkeiten bieten und den Aufbau einer Schicksalsgemeinschaft der Menschheit fördern werden.“
Luo Zhaohui, Vorsitzender der China International Development Cooperation Agency (CIDCA), hielt ebenfalls eine Rede während der Sitzung. China fördere den chinesischen Weg der Modernisierung, verpflichte sich zu einer qualitativ hochwertigen Entwicklung und einer Öffnung auf hohem Niveau, sammle wertvolle Erfahrungen für die Verwirklichung der SDGs und stelle dafür praktische und replizierbare Aktionspläne bereit, so Luo. China werde auch weiterhin das Konzept einer Schicksalsgemeinschaft der Menschheit praktizieren, eine globale Entwicklungspartnerschaft aufbauen und die gemeinsame Entwicklung fördern.
Während des Briefings stimmten zudem alle Anwesenden darin überein, dass sich die Weltwirtschaft nur schleppend erhole und mehrere Krisen miteinander verwoben seien. Die praktische Bedeutung und die langfristigen Auswirkungen der GDI seien dagegen immer deutlicher geworden.