„Die jüngsten sich häufenden Besuche von Führungskräften vieler multinationaler Unternehmen in China sind ein gutes Indiz dafür, dass China weiterhin eines der attraktivsten Investitionsziele der Welt ist. Eine kürzlich durchgeführte Umfrage eines Fachkomitees des Chinesischen Rats für die Förderung des Internationalen Handels (CCPIT) unter mehr als 550 ausländisch finanzierten Unternehmen ergab, dass 92,4 Prozent der befragten Unternehmen angaben, dass Chinas Position bei ihren globalen Investitionsentscheidungen nicht abgenommen hat,“ sagte die Sprecherin des CCPIT, Wang Linjie, auf einer Pressekonferenz des Rates am Mittwoch in Beijing. Sie betonte außerdem, dass der Handelsförderungsrat dabei helfen werde, ein qualitativ hochwertiges Investitionsumfeld mit noch mehr Anziehungskraft zu schaffen.
Wang Linjie, die Sprecherin des CCPIT (Foto vom CPPIT zur Verfügung gestellt)
Wie Wang berichtete, haben sich führende Vertreter des CCPIT seit Anfang des Jahres in Beijing mit Führungskräften von mehr als 20 ausländischen Unternehmen getroffen (darunter Maersk, Tesla, DHL und Panasonic), die ein breites Spektrum von Branchen wie Landwirtschaft, Bergbau, Finanzen, Logistik, Technologie und Elektrofahrzeuge abdecken.
Während der Gespräche äußerten sich die Vertreter dieser multinationalen Unternehmen demnach optimistisch über die wirtschaftlichen Aussichten in China, das Potenzial des riesigen Verbrauchermarktes und ihre zukünftigen Investitionsmöglichkeiten. Auch bestätigten sie ihre Bereitschaft, den Austausch und die Zusammenarbeit mit China weiter zu verstärken, ihre Geschäftsbeziehungen in China zu konsolidieren, den chinesischen Markt weiter intensiv zu erkunden und gemeinsam mit den chinesischen Unternehmen die vorhandenen Entwicklungsmöglichkeiten in China zu teilen.
„Die große Zahl ausländischer Unternehmen, die in China investieren, ist Freunde Chinas.“ Wang zufolge öffnet der CCPIT einerseits seine Türen und schafft einen regelmäßigen Austauschmechanismus mit ausländischen Unternehmen. Gleichzeitig fördert die Organisation präzise Investitionsdienstleistungen und serviert den ausländischen Unternehmen somit bildlich gesprochen „gute Gerichte“, die diese mit ihren chinesischen Partnern teilen können.
Der Sprecher berichtete ferner, dass CCPIT über die Plattform „Invest in China“ bislang 4.825 Investitionsprojekte bekannt gemacht, lokale Gemeinden und Branchen bei der Durchführung von 950 Geschäftsbesuchen unterstützt und die Beschleunigung des Genehmigungsverfahrens für Großprojekte von ausländischen Unternehmen gefördert habe. Dies alles habe zu positiven Ergebnissen geführt, was die Anziehung von Investitionen aus dem Ausland angeht.
So förderte die speziell gegründete Task-Force aus der Provinz Anhui beispielsweise die Unterzeichnung und Durchführung des Projekts des „Zhonghuan Zhongqing“-Industrieparks für Fotovoltaik-Energie, während die Arbeitsgruppe aus dem südchinesischen Shenzhen maßgeblich zur Anziehung des sino-thailändischen Projekts für einen integrierten High-End-Logistik-Industriepark beitrug. Das Team aus der Inselprovinz Hainan organisierte Delegationen in die südostasiatischen ASEAN-Länder, um Investitionen anzuziehen, wobei mehrere Projekte unterzeichnet wurden. Die Arbeitsgruppen aus Beijing, Xiamen, Wuhan und anderen Orten förderten ebenfalls die Umsetzung einer Reihe wichtiger ausländischer Investitionsprojekte.
„Im nächsten Schritt wird der Handelsförderungsrat weiterhin mit den zuständigen Abteilungen und Regionen zusammenarbeiten, um das Servicesystem und die Arbeitsmechanismen für ausländische Unternehmen auf allen möglichen Ebenen zu optimieren. Auf diese Weise soll das Investitionsumfeld noch hochwertiger und anziehender werden, damit noch mehr ausländische Unternehmen in China investieren, in China Fuß fassen und es einfach genießen, in China zu sein“, versicherte Wang.
Am 24. Mai wird der CCPIT Wang zufolge in Beijing den „Globalen Gipfel zur Handels- und Investitionsförderung 2023“ ausrichten. Dieser steht unter dem Motto: „Vertrauen, Zusammenarbeit und Win-win-Situationen stärken: Gemeinsam eine offene Weltwirtschaft aufbauen“.