Staatskommissar und Außenminister Qin Gang hat am Montag in Beijing ein Gespräch mit der mongolischen Außenministerin Battsetseg Batmunkh geführt.
Dabei sagte Qin, China sei bereit, gemeinsam mit der Mongolei den wichtigen Konsens beider Staatsoberhäupter umzusetzen, sich in Fragen, die die Kerninteressen und wichtige Anliegen des jeweils anderen betreffen, gegenseitig zu unterstützen, das gegenseitige politische Vertrauen und die Freundschaft zwischen beiden Völkern kontinuierlich zu vertiefen und die Entwicklungsstrategien beider Länder tiefgehend zu integrieren. Zudem gelte es, die bilaterale Zusammenarbeit beim Aufbau der Seidenstraßeninitiative sowie in den Bereichen Mineralien und Konnektivität ständig zu intensivieren und gemeinsam eine chinesisch-mongolische Schicksalsgemeinschaft auf der Basis der friedlichen Koexistenz, der gegenseitigen Unterstützung und der Win-Win-Zusammenarbeit aufzubauen.
Die mongolische Außenministerin erklärte, die Mongolei halte konsequent am Ein-China-Prinzip fest und betrachte die Taiwan-Frage sowie Fragen im Zusammenhang mit Hongkong und Tibet als reine innere Angelegenheiten Chinas. Ihr Land sei bereit, gemeinsam mit China die bilateralen Beziehungen zu einem regionalen Vorbild zu gestalten.
Beide Seiten einigten sich außerdem darauf, die Zusammenarbeit bei der Verhütung und Bekämpfung von Sandstürmen zu verstärken und gemeinsam die nachhaltige Entwicklung zu fördern.