Bosch will Kapazitäten für Produktion, Forschung und Entwicklung in China ausbauen

Vor dem Hintergrund unerfreulicher Aussichten des Wachstums der Weltwirtschaft verleiht die Erholung der chinesischen Wirtschaft Impulse für die Weltwirtschaft und gilt als eine der wichtigsten Triebkräfte für das Umsatzwachstum von Bosch. Dies erklärte Dr. Stefan Hartung, Vorsitzender der Geschäftsführung der Robert Bosch GmbH, am Freitag auf der Jahrespressekonferenz des Konzerns. Ihm zufolge werde das Unternehmen in diesem Jahr die Entwicklung seiner Geschäfte in verschiedenen Bereichen in China beschleunigen und seine Kapazitäten für Produktion, Forschung und Entwicklung in China erhöhen.

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Statistischen Angaben des Unternehmens zufolge lag der Umsatz von Bosch auf dem chinesischen Markt im vergangenen Jahr bei 132,1 Milliarden Yuan, umgerechnet 18,7 Milliarden Euro. Dies entspricht einem Anstieg von knapp drei Prozent gegenüber dem Vorjahrszeitraum.

Bosch hatte im vergangenen Jahrzehnt insgesamt 50 Milliarden Yuan, umgerechnet 6,6 Milliarden Euro, in China investiert. Allein im Jahr 2022 wurden zehn Milliarden Yuan, umgerechnet 1,4 Milliarden Euro, für Forschung und Entwicklung in China ausgegeben.