China, Mittel- und Osteuropa bauen ihre engen wirtschaftlichen Beziehungen weiter aus

Die Handels- und Wirtschaftsbeziehungen zwischen China und Mittel- und Osteuropa haben in den letzten zehn Jahren einen starken Aufschwung erlebt. Das zeigen die Daten des chinesischen Handelsministeriums, die es am Freitag bekannt gegeben hat.

Mitarbeiter bei der Inspektion eines China-Europa-Güterzugs. Innere Mongolei, China am 30. April 2023. /VCG

Bislang haben die gegenseitigen Investitionen zwischen China und den mittel- und osteuropäischen Ländern (MOEL) fast 20 Milliarden Dollar erreicht, erklärte der stellvertretende Handelsminister Li Fei auf einer Pressekonferenz.

Chinas Direktinvestitionen in den MOEL stiegen im ersten Quartal dieses Jahres im Vergleich zum Vorjahr um 148 Prozent, gab Li bekannt.

Chinesische Unternehmen seien sehr daran interessiert, in diesen Regionen in Bereichen wie Autoteile, Haushaltsgeräte, Medizin, Logistik, Energie und Mineralien zu investieren, erörterte der Vize-Minister.

Der Güterzug-Verkehr zwischen China und Europa nimmt immer stärker zu: Im Jahr 2022 wurden 16.000 China-Europa-Züge abgewickelt, was einem Anstieg von neun Prozent gegenüber dem Vorjahr entspricht.