China, Pakistan und Afghanistan wollen Sicherheit und wirtschaftliche Zusammenarbeit stärken

China, Afghanistan und Pakistan haben am Samstag vereinbart, die Zusammenarbeit bei der Terrorismusbekämpfung zu vertiefen und die wirtschaftliche Zusammenarbeit zu verbessern, um die regionale Stabilität und Entwicklung zu fördern. Die drei Seiten gaben diese Zusagen auf dem fünften Außenministerdialog zwischen China, Afghanistan und Pakistan in Islamabad, an dem der chinesische Staatsrat und Außenminister Qin Gang, der amtierende Außenminister der afghanischen Übergangsregierung, Amir Khan Muttaqi und der pakistanische Außenminister Bilawal Bhutto Zardari teilnahmen.

Qin sagte, China messe der Freundschaft mit Afghanistan und Pakistan große Bedeutung bei und sei bereit, mit beiden Seiten zusammenzuarbeiten, um die Globale Entwicklungsinitiative, die Globale Sicherheitsinitiative und die Globale Zivilisationsinitiative umzusetzen, Entwicklungschancen zu teilen, Sicherheitsherausforderungen gemeinsam zu bewältigen sowie die regionale Stabilität und den Wohlstand zu fördern.

Qin betonte die Bedeutung der Zusammenarbeit beim Kampf gegen Terrorismus und erklärte, China lehne jede Form des Terrorismus entschieden ab und sei bereit, die Zusammenarbeit bei der Terrorismusbekämpfung im Rahmen regionaler multilateraler Strukturen, einschließlich des Koordinierungs- und Kooperationsmechanismus zwischen den Nachbarländern Afghanistans, zu verstärken.

Die drei Minister tauschten sich offen und eingehend über Themen wie gegenseitiges Vertrauen, Sicherheitskooperation, Terrorismusbekämpfung, Konnektivität, Handel und Investitionen aus sowie erzielten eine Reihe von Übereinstimmungen.