Am Mittwoch hat sich der chinesische Ministerpräsident Li Qiang in der Großen Halle des Volkes in Beijing mit dem tadschikischen Präsidenten Emomalij Rahmon getroffen. Rahmon stattet China zurzeit einen Staatsbesuch ab und nimmt am China-Zentralasien-Gipfel teil.
Dabei sagte Li, die chinesisch-tadschikische Kooperation im Rahmen der Seidenstraßen-Initiative habe bereits reiche Erfolge erzielt. Beide Seiten sollten ständig die Handelsstruktur optimieren sowie das Niveau der Handelsbequemlichkeit erhöhen. China begrüße einen Ausbau des Exports von Tadschikistan und hoffe, dass Tadschikistan kontinuierlich das Businessumfeld perfektionieren sowie tatsächlich die legitimen Rechte und Interessen der chinesischen Investoren schützen werde. Zudem sollten beide Seiten die gegenseitig nutzbringende Zusammenarbeit bei der Landwirtschaft, Industrieparks und Infrastruktur vertiefen sowie kontinuierlich die gegenseitigen Verbindungen vorantreiben. Und nicht zuletzt sollte der Austausch von Kultur, Bildung, Medizin sowie Freundschaftsstädten verstärkt werden.
Er betonte, Tadschikistan sollte weiterhin eine positive Rolle spielen, um eine neue, größere Entwicklung der chinesisch-zentralasiatischen Kooperation zu fördern.
Rahmon erwiderte, Tadschikistan wolle Chinas Erfahrungen sowie Technologien aufnehmen und die bilaterale Kooperation bei der Produktion, Energie, Landwirtschaft, Wasserwirtschaft sowie gegenseitigen Verbindungen und Kultur ausbauen. Mit einer gemeinsamen Umsetzung der Seidenstraßen-Initiative sollten die bilateralen Beziehungen auf eine neue Ebene gebracht werden.