Messe setzt neues Kooperationspotenzial frei

Die fünftägige dritte Ausgabe der „China-Central and Eastern European Countries (CEEC) Expo & International Consumer Goods Fair“ ging am Samstag zu Ende, und die Teilnehmer sahen auf der Plattform zahlreiche neue Kooperationsmöglichkeiten.

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Während qualitativ hochwertige Produkte aus den mittel- und osteuropäischen Ländern (MOEL oder CEEC auf Englisch) durch die Messe nach China gelangten und die inländische Nachfrage ergänzten, habe der riesige chinesische Markt seinerseits den Unternehmen aus diesen Ländern gleichzeitig auch enorme Entwicklungsmöglichkeiten geboten, berichtete Zhang Yadong, Direktor des „CEEC Expo and Cooperation Promotion Center“ in Ningbo, gegenüber Xinhua.

Durch die Plattform hätten sich für chinesische kleine und mittlere Unternehmen (KMU) neue Marktchancen eröffnet, da sie mit hochwertigen Waren und Dienstleistungen aus den MOEL in Kontakt kamen, ohne dafür China verlassen zu müssen, erklärte Shi Qiqi, stellvertretender Direktor des Handelsamtes der chinesischen Provinz Zhejiang. An der diesjährigen Messe nahmen mehr als 400 Aussteller aus den MOEL und anderen europäischen Ländern teil, die rund 3.000 neue Produkte vorstellten - von landwirtschaftlichen Erzeugnissen, Weinen und Kosmetika bis hin zu hochwertigen Produktions- und Dienstleistungsprodukten.

„Der chinesische Markt wächst sehr schnell. Vor allem junge Verbraucher sind neugierig auf verschiedene Weinsorten", sagte Liakos Constantinos, Mitbegründer der griechischen Handelsgesellschaft Hellenic Agora, die 35 verschiedene Weinsorten aus Griechenland auf die Messe brachte.

Andrzej Juchniewicz, Hauptvertreter der polnischen Investitions- und Handelsagentur in China, erklärte gegenüber Xinhua, dass die 11 polnischen Unternehmen, die an der diesjährigen Messe teilnahmen, durch den häufigen und engen Austausch mit dem chinesischen Markt tief beeindruckt (von dem Markt) gewesen seien.

„Bosnien-Herzegowina verfügt über weitreichende Aussichten für eine Zusammenarbeit mit China und anderen MOEL in den Bereichen Energie, Infrastruktur, grüner Wirtschaftswandel und saubere Energie. Wir stellen uns für die Zukunft weitere Kooperationsprojekte vor", betonte Zdravko Marinkovic, Präsident der Außenhandelskammer des Landes.

„TCL arbeitet schon seit vielen Jahren mit den MOEL zusammen", sagte Li Dongsheng, Vorsitzender des chinesischen Unterhaltungselektronikriesen TCL. Das Unternehmen sei bereit, mit den Unternehmen aus diesen Ländern zusammenzuarbeiten, um die wirtschaftliche und handelspolitische Zusammenarbeit zwischen China und den MOEL, zum Beispiel durch die Förderung der Umwandlung und Modernisierung des verarbeitenden Gewerbes, den Aufbau von Kooperationsmechanismen in der wissenschaftlichen Forschung und die Beschleunigung der umweltfreundlichen Entwicklung und der Energiewende, voranzubringen, fügte er hinzu.