China und Frankreich wollen Kommunikation zu Ukraine-Krise verstärken

China und Frankreich sollten in der Ukraine-Krise weitgehend übereinstimmen und die enge Kommunikation und Koordinierung in wichtigen internationalen Fragen und regionalen Krisenherden verstärken. Dies sagte Li Hui, Sonderbeauftragter der chinesischen Regierung für eurasische Angelegenheiten, am Dienstag bei einem Treffen mit dem Generaldirektor für politische und sicherheitspolitische Angelegenheiten im französischen Außenministerium, Frederic Mondoloni, in Paris.

Auf der Grundlage des Zwölf-Punkte-Papiers, in dem China seine Position zur politischen Beilegung der Krise in der Ukraine dargelegt habe, sei China bereit, den Dialog und die Kommunikation mit allen relevanten Parteien zu verstärken, um das gemeinsame Verständnis für eine politische Beilegung der Krise weiter auszubauen, schrittweise einen Konsens zu erzielen sowie eine solide Grundlage für einen Waffenstillstand und die Beendigung der Feindseligkeiten zu schaffen, so Li weiter.

Mondoloni erklärte, sowohl Frankreich als auch China seien ständige Mitglieder des Weltsicherheitsrats. Es sei wichtig, dass die beiden Länder ihren Dialog über ein breites Spektrum von Themen, darunter auch die Ukraine-Frage, verstärkten.