Wang Yi, Direktor des Büros der Kommission für auswärtige Angelegenheiten des Zentralkomitees der Kommunistischen Partei Chinas (KPCh), traf am Mittwoch in Beijing mit dem außen- und sicherheitspolitischen Berater des deutschen Bundeskanzlers, Jens Pötner, zusammen.
Wang, der auch Mitglied des Politischen Präsidiums des Zentralkomitees der KPCh ist, erklärte, dass China und Deutschland als universelle strategische Partner nicht nur die bilateralen Beziehungen stetig ausbauen, sondern auch gemeinsam dazu beitragen sollten, globale Herausforderungen anzugehen.
Angesichts der zunehmenden Instabilität und Unsicherheit in der internationalen Lage sollten China und Deutschland zusammenarbeiten, um die siebte deutsch-chinesische Regierungskonsultation zu einem Erfolg zu machen und ein positives Signal an Europa und die Welt zu senden.
Plotner erklärte, die Beziehungen zwischen China und Deutschland stünden auf einem soliden Fundament und Deutschland werde die Ein-China-Politik konsequent weiterverfolgen.
„Wir schauen erwartungsvoll auf die bevorstehende Runde der Regierungskonsultationen zwischen den beiden Ländern und werden gemeinsam daran arbeiten, die Vorbereitungsarbeiten zu beschleunigen“, betonte Plotner.
Beide Seiten tauschten sich unter anderem über die Ukraine und andere internationale und regionale Fragen von gemeinsamem Interesse aus.