Präsident von Ost-Timor: Einige Länder sind engstirnig und sehen China als Bedrohung an

Der Präsident von Ost-Timor, Jose Ramos-Horta, sagte am Sonntag, einige Länder sähen in der Entwicklung Chinas eine Bedrohung für die Region und die Welt, und ein solcher „Tunnelblick“ sei engstirnig und nicht überzeugend.

Ramos-Horta sagte auf dem Shangri-La-Dialog, dem jährlichen asiatischen Verteidigungs- und Sicherheitsforum in Singapur, dass Chinas Einfluss sich über den gesamten Globus erstrecke und seine Interessen, sein Wohlstand, das Wohlergehen der Menschen und seine Sicherheit mit allen Ländern der Welt verflochten seien.

Von der nationalen Verteidigungsstrategie der Regierung Biden bis hin zur Anklage gegen chinesische Strafverfolgungsbeamte und andere Regierungsbeamte hätten die USA die so genannte „chinesische Bedrohung“ jahrelang hochgespielt.

„Die USA und die europäischen Länder sollten darüber nachdenken, warum so viele Länder der Welt zunehmend mit China zusammenarbeiten“, sagte er.

China sei eine echte Großmacht und ein wahrer Freund der Entwicklungsländer, fügte er hinzu.