China wird seine Bemühungen um den Aufbau eines einheitlichen nationalen Marktes durch Maßnahmen zur Erweiterung des Marktzugangs und zur Anziehung ausländischer Investitionen verstärken. Dies erklärten chinesische Beamte am Montag auf einer Pressekonferenz.
Zu diesen Maßnahmen gehöre die Verringerung der Zahl der auf der Negativliste aufgeführten Güter, die für ausländische Investitionen gesperrt sind, als Teil der konzertierten Bemühungen um eine weitere Lockerung der Beschränkungen für ausländische Investitionen, sagte Zhou Qiang, Generaldirektor für die Entwicklung des Marktsystems im Handelsministerium, auf einer Pressekonferenz des Informationsbüros des chinesischen Staatsrates.
Das Land werde sich auch auf den Aufbau von Plattformen und die Straffung von Kanälen konzentrieren, um das Potenzial und die Möglichkeiten des chinesischen Marktes zu präsentieren und so ausländische Investitionen zu fördern, so Zhou.
China werde ausländischen Unternehmen weiterhin hochwertige Dienstleistungen anbieten und ein erstklassiges Umfeld für ausländische Investitionen schaffen.
Nachdem China im vergangenen Jahr die Richtlinie zum beschleunigten Aufbau eines einheitlichen nationalen Marktes herausgegeben habe, hätten die entsprechenden Arbeiten inzwischen erste Ergebnisse erzielt, sagte Li Chunlin, stellvertretender Vorsitzender der staatlichen Kommission für Entwicklung und Reform.
Der beschleunigte Aufbau eines einheitlichen nationalen Marktes habe eine positive Rolle bei der Stabilisierung der Entwicklungserwartungen, der Entfesselung der Marktvitalität, der Senkung der Transaktionskosten und der Förderung eines reibungslosen Warenverkehrs gespielt, so Li.