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Warum findet Chinas Seidenstraßen-Initiative immer größeren Anklang in Lateinamerika?

Donnerstag, 08. Juni 2023 Quelle : CRI

Die von China ins Leben gerufene Seidenstraßen-Initiative findet in Lateinamerika immer größeren Anklang. Während des China-Besuchs des argentinischen Wirtschaftsministers Sergio Massa unterzeichneten China und Argentinien vor Kurzem einen Kooperationsplan zur gemeinsamen Förderung des Seidenstraßen-Aufbaus. Auch das neunte Kooperationsforum zwischen China und lateinamerikanischen und karibischen Staaten über Infrastrukturaufbau wurde zuletzt in Macao abgehalten. Lateinamerikanische Presseagenturen berichteten, gemäß der Seidenstraßen-Initiative sei China durch enorme Infrastruktur- und Kooperationsnetzwerke mit anderen Teilen der Welt verbunden, dazu gehöre auch Lateinamerika.


Foto von VCG

Jüngsten Statistiken zufolge sind bereits 21 lateinamerikanische Staaten an der Seidenstraßen-Initiative beteiligt. China ist inzwischen seit zehn Jahren der zweitgrößte Handelspartner Lateinamerikas. 2022 betrug das gesamte chinesisch-lateinamerikanische Handelsvolumen 485,79 Milliarden US-Dollar, was einen neuen Rekord darstellte.

Da sich einige Seidenstraßen-Kooperationsprojekte in abgelegenen Gebieten der lateinamerikanischen Länder befinden, hat ihre Umsetzung die lokale Entwicklung und Beschäftigung direkt gefördert sowie das Leben der Bevölkerung verbessert. Zurzeit ist der Aufbau neuer Infrastrukturanlagen zu einer neuen Besonderheit der chinesisch-lateinamerikanischen Kooperation geworden. Auf dem Infrastruktur-Kooperationsforum erklärten mehrere lateinamerikanische Teilnehmer, China verfüge über eine Überlegenheit bei Technologien und Erfahrungen. Durch die Seidenstraßen-Initiative werde eine hochqualitative Entwicklung der Infrastrukturkooperation in der umweltfreundlichen Wirtschaft, der Digitalwirtschaft und der Hightech-Branche vorangetrieben. Dies habe der Umwandlung und Entwicklung Lateinamerikas neue Impulse verliehen.

Zahlreiche lateinamerikanische Vertreter sind der Ansicht, dass die Seidenstraßen-Initiative weder Zwangsläufigkeit noch zusätzliche politische Bedingungen habe. Sie biete neue Ideen und Wege für die Entwicklung. Der kolumbianische Experte David Mauricio kommentierte, man sehe heutzutage bereits, dass die Länder, die an dieser wichtigen Initiative beteiligt seien, bessere Handelsbedingungen, noch größeren Zugang zu ausländischen Märkten, Infrastrukturanlagen mit besserer Qualität, gleichberechtigtere interaktive Dialoge und ein tieferes Voneinanderlernen der Kulturen hätten. In Zukunft würden sich noch mehr lateinamerikanische und karibische Länder an der Seidenstraßen-Initiative beteiligen.

China ist dabei, mit einer hochqualitativen Entwicklung die Modernisierung chinesischer Art ständig voranzutreiben. Dies wird allen Ländern weltweit, einschließlich der lateinamerikanischen Länder, noch mehr Möglichkeiten bringen. Mit der gemeinsamen hochqualitativen Umsetzung der Seidenstraßen-Initiative wird sich die chinesisch-lateinamerikanische Kooperation kontinuierlich vertiefen, was den Bevölkerungen beider Seiten noch mehr Vorteile bringen wird.