Honduras hat am Sonntag seine Botschaft in China in der chinesischen Hauptstadt Beijing eröffnet. Vor etwa zwei Monaten hatte das Land diplomatische Beziehungen zu China aufgenommen. Der chinesische Außenminister Qin Gang und sein honduranischer Amtskollege Eduardo Enrique Reina wohnten der Einweihungsfeier bei.
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Qin sagte dabei, die Aufnahme diplomatischer Beziehungen auf der Grundlage des Ein-China-Prinzips habe eine neue Ära der Beziehungen zwischen China und Honduras eingeleitet.
Er wies darauf hin, dass die bilateralen Beziehungen in den vergangenen zwei Monaten einen guten Start gemacht hätten. Die rasche Entwicklung der bilateralen Beziehungen habe bewiesen, dass das Festhalten am Ein-China-Prinzip von der internationalen Gemeinschaft anerkannt werde, den Trend der Zeit sowie die Bestrebungen der Menschen widerspiegele und den grundlegenden Interessen der beiden Länder und Völker diene.
In Anlehnung an Qins Äußerungen sagte Reina, dass die Aufnahme diplomatischer Beziehungen zu China eine neue Ära in den Beziehungen zwischen Honduras und der Welt einläute sowie Honduras die Chance biete, ein großes und wohlhabendes Land zu werden. Die honduranische Seite werde sich fest an das Ein-China-Prinzip halten und sei davon überzeugt, dass die bilateralen Beziehungen weiter gestärkt und zum Nutzen beider Völker fruchtbar gemacht werden könnten.