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In der ersten Jahreshälfte 2023 hat Chinas Handelsbetrieb voll und ganz eine Erholungstendenz verzeichnet. Dabei ist eine hochqualitative Entwicklung des Handels stabil vorangetrieben worden.
Dies sagte die chinesische stellvertretende Handelsministerin Guo Tingting am Mittwoch vor der Presse in Beijing.
Guo fügte hinzu, der inländische Konsum habe eine rapide Erholung aufgewiesen. In der ersten Jahreshälfte sei das Gesamteinzelhandelsvolumen der gesellschaftlichen Konsumwaren um 8,2 Prozent auf 22,8 Billionen Yuan RMB gestiegen. Der Außenhandel habe ein Wachstum verzeichnet. Im ersten Halbjahr sei der Import und Export von Gütern um 2,1 Prozent auf 20,1 Billionen Yuan RMB gewachsen. Der Export habe sich um 3,7 Prozent erhöht. Der Handelsüberschuss sei um 17,4 Prozent auf 2,8 Billionen Yuan RMB gesteigert worden. Die Aufnahme der Auslandsinvestitionen sei im Wesentlichen stabil geblieben. Die neu errichteten Betriebe mit ausländischer Kapitalbeteiligung seien rasant gestiegen. Im ersten Halbjahr seien solche Firmen um 35,7 Prozent auf 24.000 gewachsen. Die real genutzten Auslandsinvestitionen seien um 2,7 Prozent auf 703,65 Milliarden Yuan RMB gesunken. Die Investitionskooperation nach außen habe sich stabil entwickelt. In der ersten Jahreshälfte seien nicht finanzielle Direktinvestitionen nach außen um 22,7 Prozent auf 431,61 Milliarden Yuan RMB gestiegen. Die multi- und bilateralen Kooperationen seien ständig vertieft worden. Die Gesamttendenz der Vergrößerung der auswärtigen Investitionen in China habe sich nicht verändert, so Guo.