Abwasseraufbereitungsanlage in Bangladesch: Seidenstraßeninitiative Chinas bringt Partnerländern Vorteile

Die Abwasseraufbereitungsanlage in Dasherkandi in Bangladesch ist ein weiterer Beweis dafür, dass die Seidenstraßeninitiative Chinas Partnerländern Vorteile bringt. Dies erklärte die Sprecherin des chinesischen Außenministeriums, Mao Ning, am Mittwoch vor der Presse in Beijing.

Laut Mao Ning ist die Abwasseraufbereitungsanlage in Dasherkandi die erste moderne Abwasserkläranlage in Bangladesch und auch die größte dieser Art in Südasien. Sie könne das häusliche Abwasser von fünf Millionen Einwohnern in Dhaka behandeln. Dadurch sei die Lebensqualität der lokalen Einwohner massiv erhöht worden.

Mao Ning fuhr fort, seit der Vorstellung der Seidenstraßeninitiative vor einem Jahrzehnt seien 420.000 Arbeitsplätze für Chinas Partnerländer geschaffen und rund 40 Millionen Menschen seien dadurch aus der Armut geholt worden. Einer Untersuchung der Weltbank zufolge werde der gemeinsame Aufbau der Seidenstraßeninitiative den Handel der teilnehmenden Länder bis 2030 um 2,8 Prozent auf 9,7 Prozent, den Welthandel um 1,7 Prozent auf 6,2 Prozent und das globale Einkommen um 0,7 Prozent auf 2,9 Prozent erhöhen, so Mao Ning weiter.