China und Kenia vereinbaren Vertiefung von Zusammenarbeit im Rahmen von Seidenstraßen-Initiative

Der hochrangige chinesische Diplomat Wang Yi ist am Samstag in Nairobi mit dem kenianischen Präsidenten William Ruto zu einem Gespräch zusammengekommen. Beide Seiten versprachen, die Zusammenarbeit im Rahmen der Seidenstraßen-Initiative zu vertiefen.

Wang Yi, der Direktor des Büros des Ausschusses für auswärtige Angelegenheiten beim Zentralkomitee der Kommunistischen Partei (KP) Chinas, wies darauf hin, dass China und Kenia seit der Aufnahme diplomatischer Beziehungen vor 60 Jahren einander als gleichberechtigte Partner behandelten, sich gegenseitig unterstützten sowie gemeinsam nach einer Wiederauferstehung strebten.

Die beiden Länder seien gute Freunde geworden, die politisches gegenseitiges Vertrauen teilten und gute Partner in einer Win-Win-Kooperation seien, so Wang weiter. China betrachte die Beziehungen zu Kenia aus einer strategischen Perspektive sowie sei bereit, gemeinsam mit Kenia den 60. Jahrestag der Aufnahme diplomatischer Beziehungen als neuen Ausgangspunkt zu nutzen, um die Strategien zur Wiederauferstehung mit einem Schwerpunkt auf Entwicklung und Zusammenarbeit abzustimmen sowie eine umfassende strategische Kooperationspartnerschaft in der neuen Ära auf eine neue Ebene zu heben.

China unterstütze Kenia nachdrücklich dabei, seine souveräne Unabhängigkeit und nationale Würde zu wahren, den Terrorismus zu bekämpfen sowie einen Entwicklungspfad einzuschlagen, der seinen eigenen nationalen Bedingungen entspricht. Sein Land sei bereit, die Zusammenarbeit mit Kenia in den Bereichen Eisenbahn, Autobahn, Luftfahrt, Information und anderen Bereichen aktiv zu fördern und gleichzeitig die Zusammenarbeit im Rahmen der Seidenstraßen-Initiative sowie die Globale Entwicklungsinitiative und die „neun Programme“ des Forums für chinesisch-afrikanische Zusammenarbeit gemeinsam voranzutreiben, um Kenia dabei zu helfen, seine wirtschaftliche und soziale Entwicklung voranzutreiben sowie die regionale Integration in Afrika zu fördern, so der hochrangige chinesische Diplomat.