Der chinesische Staatspräsident Xi Jinping hat am Dienstag in einer Anordnung für Hochwasserschutz und Katastrophenhilfe die Bekämpfung von Überschwemmungen sowie geologischen Katastrophen bekräftigt.
Xi erklärte, alle betroffenen Regionen sollten sich nach vollen Kräften um die Suche und Rettung von Vermissten und von Überschwemmungen eingeschlossenen Menschen bemühen. Man solle die Verletzten gut behandeln sowie die Familien der Opfer beruhigen und die Zahl der Todesopfer möglichst minimieren. Die betroffenen Menschen müssten ordnungsgemäß umgesiedelt und die beschädigte Infrastruktur wie Verkehr, Kommunikation sowie Elektrizität dringend repariert werden, um so schnell wie möglich die normale Produktion und Lebensordnung wiederherzustellen.
Gegenwärtig befinde man sich in einer Schlüsselphase des Hochwasserschutzes, so Xi weiter. Alle Regionen und zuständigen Abteilungen sollten großen Wert darauf legen und sich über ihre Verantwortungen im Klaren sein. In diesem Zusammenhang sollten die Aufsicht, die Vorhersage und die Vorwarnung verstärkt sowie die Patrouillen intensiviert werden. Man solle sich dabei auf die Schlüsselbereiche des Hochwasserschutzes konzentrieren und alle entsprechenden Maßnahmen detailliert in die Tat umsetzen, um die Sicherheit von Leben und Eigentum der Menschen sowie die allgemeine Stabilität der Gesellschaft zu gewährleisten, so der chinesische Staatspräsident.
Laut Angaben der offiziellen Behörden sind bei Regenfällen seit Samstag in Beijing insgesamt elf Menschen ums Leben gekommen und 27 weitere werden noch vermisst.