Der chinesische Staatspräsident Xi Jinping hat sich am Mittwoch in Johannesburg mit seinem kubanischen Amtskollegen Miguel Díaz-Canel getroffen.
Xi erklärte dabei, China wolle das gegenseitige politische Vertrauen mit Kuba ständig vertiefen, die pragmatische Zusammenarbeit ausbauen sowie die strategische Koordinierung intensivieren, um die besonderen freundschaftlichen Beziehungen beider Parteien und beider Staaten kontinuierlich zu neuen Erfolgen voranzutreiben. China würdige Kubas unerschütterliche Unterstützung in Fragen bezüglich der Kerninteressen der Volksrepublik und werde Kuba weiterhin unbeirrt bei der Verteidigung seiner Souveränität sowie dem Kampf gegen fremde Einmischung und Blockaden unterstützen. Zudem werde China mit aller Kraft Hilfe für Kubas sozioökonomische Entwicklung gewähren.
Die „G77 + China“ sei eine wichtige Kooperationsplattform der Entwicklungsländer, so Xi Jinping. Als der diesjährige Vorsitzende dieser Gruppe leiste Kuba einen positiven Beitrag zur Verstärkung der Solidarität der Entwicklungsländer. China beachte und unterstütze Kubas erfolgreiche Austragung des „G77 + China“-Gipfels im September und werde mit Kuba sowie anderen G77-Mitgliedern gemeinsam die gemeinsamen Interessen und Entwicklungsrechte der Entwicklungsländer noch besser wahren.
Díaz-Canel erwiderte, Kuba unterstütze unerschütterlich die von Xi Jinping ins Leben gerufene Globale Entwicklungsinitiative, die Globale Sicherheitsinitiative und die Globale Zivilisationsinitiative. Kuba wolle mit China die Kooperation im Rahmen der Seidenstraßen-Initiative verstärken, eine bilaterale Gemeinschaft mit geteilter Zukunft aufbauen und auf dem Weg zum Aufbau des Sozialismus mit jeweiliger Prägung gemeinsam vorwärtsschreiten. Kuba wolle mit China eng kooperieren, um den „G77 + China“-Gipfel zu Erfolgen zu fördern.