Der chinesische Staatspräsident Xi Jinping ist am Donnerstag am Rande des BRICS-Gipfels in Johannesburg mit dem iranischen Präsidenten Seyed Ebrahim Raisi zu einem Gespräch zusammengekommen.
Xi Jinping beglückwünschte den Iran zum Beitritt zur BRICS-Gruppe. Durch die Bemühungen verschiedener Seiten sei die Entscheidung über eine Erweiterung der Mitgliedschaft der BRICS getroffen worden, was ein historisches Ereignis darstelle, so Xi. Bei den neuen Mitgliedern handele es sich ohne Ausnahme um Länder mit großem Einfluss, und die BRICS-Erweiterung werde einen bedeutenden Einfluss auf die ganze Welt ausüben. China sei bereit, die Zusammenarbeit mit dem Iran im Rahmen der multilateralen Plattformen wie der BRICS zu verstärken, um eine gesunde und starke Entwicklung des Multilateralismus zu fördern.
Xi fuhr fort, dass er sich sehr freue, dass der Iran und Saudi-Arabien dank der gemeinsamen Bemühungen Chinas, des Irans und Saudi-Arabiens eine Versöhnung erreicht und somit Sicherheit und Stabilität im Nahen Osten gefördert hätten. China sei gewillt, die Freundschaft mit dem Iran zu festigen, das gegenseitige Vertrauen zu vertiefen, sich gegenseitig in Fragen, die die Kerninteressen des jeweils anderen Landes betreffen, zu unterstützen und die umfassende strategische Partnerschaft zwischen den beiden Ländern zu mehr Früchten voranzutreiben, so der chinesische Staatspräsident.
Am gleichen Tag traf Xi Jinping auch zu Gesprächen mit dem Präsidenten der Republik Kongo, Denis Sassou-Nguesso, dem Präsidenten von Malawi, Lazarus Mccarthy Chakwera und der Präsidentin Tansanias, Samia Suluhu Hassan, zusammen.