Chinas Handel mit Afrika verzeichnete in den ersten sieben Monaten des Jahres ein stetiges Wachstum, wie offizielle Daten vom Mittwoch zeigen.
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Der Handel zwischen China und Afrika stieg laut Daten der Allgemeinen Zollverwaltung (GACC) im Zeitraum von Januar bis Juli im Vergleich zum Vorjahr um 7,4 Prozent auf 1,14 Billionen Yuan (etwa 158,36 Milliarden US-Dollar).
China ist in den letzten zehn Jahren Afrikas größter Handelspartner geblieben. Der bilaterale Handel belief sich im Jahr 2022 auf insgesamt 1,87 Billionen Yuan, was einem Anstieg von 14,8 Prozent im Vergleich zum Vorjahr entspricht.
In den ersten sieben Monaten dieses Jahres stiegen Chinas Exporte nach Afrika laut den Zolldaten um 20 Prozent im Vergleich zum Vorjahr auf 709,59 Billionen Yuan, während die Importe 426,65 Milliarden Yuan erreichten.
Die Ausfuhren von Schiffen und Autos stiegen im Vergleich zum Vorjahr um 81,3 Prozent beziehungsweise 26,1 Prozent, während die Ausfuhren von mechanischen und elektrischen Erzeugnissen um 32,5 Prozent zunahmen. Dabei trugen die Waren 50,1 Prozent zum bilateralen Handelsvolumen bei.
Nach Angaben der Zollbehörden war China das größte Exportziel für Afrika, wobei Rohöl, Metallerze und Erzsand sowie landwirtschaftliche Erzeugnisse die wichtigsten Exportgüter waren.
Unter allen afrikanischen Volkswirtschaften war Südafrika in den ersten sieben Monaten der größte Handelspartner Chinas, gefolgt von Nigeria und Angola.
Der Handel zwischen China und Südafrika belief sich laut den Daten in den ersten sieben Monaten des Jahres auf 226,15 Milliarden Yuan, was einem Anstieg von 10,5 Prozent gegenüber dem Vorjahr entspricht und 19,9 Prozent des chinesischen Handels mit afrikanischen Ländern ausmacht.
Quelle: German.news.cn