Es besteht Freundschaft zwischen China und Senegal, die Wirtschaften beider Länder könnten sich gut ergänzen und das Entwicklungspotential für die Zusammenarbeit zwischen China und Senegal ist enorm. Unter Führung der Staatschefs beider Länder ist eine qualitativ hochwertige Zusammenarbeit zwischen China und Senegal inzwischen auf der Überholspur, sagte Snengals Präsident Macky Sall, kürzlich in einem Interview der China Medien Gruppe CMG.
Er bezeichnete China als den wichtigsten Entwicklungspartner seines Landes. China habe in den Bereichen Wirtschaft und Handel, Investitionen, Hilfe und Infrastruktur mehrfach Spitzenleistungen erzielt. Sämtliche Errungenschaften, die im Rahmen des aufstrebenden Plans Senegals erzielt wurden, einschließlich des Baus von Autobahnen und großer Infrastrukturprojekte, oder auch der Entwicklung der Wasserwirtschaft auf dem Lande und der Entwicklung neuer Industrieparks, alle Projekte könnten in relativ kurzer Zeit abgeschlossen werden, solange man mit China zusammenarbeite. Das alles habe Senegal sein heutiges Gesicht verliehen, ein modernes Gesicht, ein aufstrebendes Gesicht.
Wie Sall in dem CMG-Interview weiter mitteilte, ist China heute der größte Importeur von Erdnüssen aus Senegal. Senegal habe vor zwei Jahren fast 300.000 Tonnen Erdnüsse nach China exportiert. Der jährliche Export liege bei mindestens 200.000 Tonnen. Dies habe positiv zum ausgewogenen Handel zwischen beiden Ländern beigetragen, so Macky Sall.
Zum Beitritt der Afrikanischen Union(AU) zur G20 sagte Sall, China sei einer der ersten Befürworter des Beitritts der AU zur G20. Der Grund liege auf der Hand: Der afrikanische Kontinent verfüge über eine Bevölkerung von mehr als einer Milliarde und ein Bruttoinlandsprodukt von 2,7 Billion US-Dollar. Nur so könne die globale Governance inklusiver werden und es Afrika erleichtern, seine Forderungen zu stellen. In diesem Sinne wolle er sich bei Chinas Staatspräsident Xi Jinping und allen Mitgliedern der G20 für ihre Unterstützung bedanken, so der Präsident des Senegal kürzlich in einem Interview der CMG.