Xi Jinping trifft südkoreanischen Ministerpräsidenten

Der chinesische Staatspräsident Xi Jinping ist am Samstagnachmittag in Hangzhou mit dem südkoreanischen Ministerpräsidenten, Han Duck-soo, der zu den 19. Asienspielen in China weilt, zu einem Gespräch zusammengekommen.

Dabei sagte Xi Jinping, die chinesisch-südkoreanischen Beziehungen hätten sich seit der Aufnahme diplomatischer Beziehungen zwischen beiden Ländern rasant entwickelt, was beiden Völkern wichtige Vorteile gebracht habe. Eine stabile und solide Entwicklung der chinesisch-südkoreanischen Beziehungen entspreche den gemeinsamen Interessen beider Länder und beider Völker und sei vorteilhaft für die Förderung von Frieden und Entwicklung in der Region.

China sei bereit, gemeinsam mit der südkoreanischen Seite die strategische Kooperationspartnerschaft voranzutreiben, damit diese mit der Zeit Schritt halte und sich kontinuierlich weiter entwickele.

Weiter bekräftigte er, China fördere die Modernisierung chinesischer Art durch eine qualitativ hochwertige Entwicklung. Die Verwirklichung der Modernisierung des Landes mit mehr als 1,4 Milliarden Einwohnern werde zweifelsohne riesige Marktchancen zur Folge haben. China und Südkorea pflegten enge Wirtschaftsbeziehungen und die Industrie- und Lieferketten beider Länder sein tief ineinander intergriert. Beide Länder könnten ihre Zusammenarbeit zum gegenseitigen Nutzen vertiefen und einander unterstützen, so Xi Jinping.

Han Duck-soo erwiderte, Südkorea sei bereit, gemeinsam mit China gesunde und reife südkoreanisch-chinesische Beziehungen zu entwickeln. Er hoffe auf einen Ausbau der wirtschaftlich-kommerziellen Zusammenarbeit sowie auf einen verstärkten Personen- und Kulturaustausch. Beide Länder sollten sich an Multilateralismus und Freihandel halten und gemeinsam die Erholung und das Wachstum der Weltwirtschaft fördern, so der südkoreanische Ministerpräsident.