Wang Yi, der Direktor des Büros des Ausschusses für auswärtige Angelegenheiten des Zentralkomitees der Kommunistischen Partei Chinas, hat am Donnerstag in Nyingchi im chinesischen Autonomen Gebiet Tibet am dritten Trans-Himalaya-Forum für internationale Zusammenarbeit teilgenommen.
In seiner Rede bei der Eröffnung sagte Wang, die Länder der Himalaya-Region seien geografisch miteinander verbunden, kulturell ähnlich, hätten ein gemeinsames Schicksal, teilten sehr ähnliche Ansichten über die Erhaltung der Umwelt und seien Partner im Prozess der Modernisierung.
Er schlug vor, den gegenseitigen Respekt und das gegenseitige Vertrauen zu vertiefen, die gegenseitig nutzbringende Zusammenarbeit auszubauen, die umweltfreundliche Transformation zu beschleunigen, die Konnektivität zu verstärken und den Austausch sowie das voneinander Lernen zu intensivieren.
Das diesmalige Trans-Himalaya-Forum für internationale Zusammenarbeit, das von der Volksregierung des Autonomen Gebiets Tibet und dem chinesischen Außenministerium gemeinsam organisiert wurde, findet vom 4. Bis zum 6. Oktober statt.
Am Rande der Veranstaltung traf sich Wang Yi am gleichen Tag noch jeweils mit dem amtierenden Außenminister der afghanischen Übergangsregierung, Amir Khan Muttaqi, dem pakistanischen Außenminister Jalil Abbas Jilani und der stellvertretenden Vorsitzenden der Nationalversammlung Nepals, Padma Kumari Aryal.