Der chinesische Ministerpräsident Li Qiang ist am Sonntag mit dem usbekischen Premierminister Abdulla Aripov zu einem Gespräch zusammengekommen, der an der Abschlusszeremonie der 19. Asienspiele in Hangzhou in der ostchinesischen Provinz Zhejiang teilnahm.
Li betonte dabei, China und Usbekistan seien enge Nachbarn, die Wohl und Wehe miteinander teilten. China sei bereit, gemeinsam mit Usbekistan den wichtigen Konsens, den die beiden Staatschefs erzielt hätten, kontinuierlich in Taten und konkrete Ergebnisse umzusetzen sowie die umfassende strategische Partnerschaft zwischen China und Usbekistan in der neuen Ära zu bereichern.
China werde Usbekistan wie immer nachdrücklich dabei unterstützen, die nationale Souveränität, Unabhängigkeit und territoriale Integrität zu wahren sowie einen Entwicklungsweg einzuschlagen, der seinen nationalen Gegebenheiten entspreche, so Li. China ermutige seine Unternehmen, in Usbekistan zu investieren und Geschäfte im Land zu gründen sowie zu entwickeln und unterstütze Usbekistan bei der Förderung einer innovationsorientierten Wirtschaftszone.
Zudem sei China gewillt, gemeinsam mit den zentralasiatischen Ländern, einschließlich Usbekistan, die Zusammenarbeit in Schlüsselbereichen wie Investitionen, Handel und Interkonnektivität zu fördern und eine noch engere chinesisch-zentralasiatische Gemeinschaft mit geteilter Zukunft zu schaffen, so der chinesische Ministerpräsident.