Chinesischer „Landhafen“ wickelt mehr als 2.500 Güterzugfahrten zwischen China und Europa ab

Güterzüge im Umschlagplatz von Erenhot in der nordchinesischen Autonomen Gebiet Innere Mongolei am 8. Januar 2021. (Foto von Guo Pengjie/Xinhua)

Der Grenzbahnhof und Container-Umschlagplatz von Erenhot im nordchinesischen Autonomen Gebiet Innere Mongolei an der Grenze zur Mongolei hat in diesem Jahr bisher über 2.500 Güterzugfahrten zwischen China und Europa abgefertigt, teilten die örtlichen Eisenbahnbehörden am Dienstag mit.

Seit der Aufnahme des Güterzugverkehrs zwischen China und Europa im Jahr 2013 hat der auch als „Landhafen“ bezeichnete Umschlagplatz mehr als 13.000 Güterzugfahrten zwischen China und Europa abgewickelt.

Erenhot bietet seit Anfang dieses Jahres einen „grünen Kanal“ für Güterzüge zwischen China und Europa, wodurch die betriebliche Effizienz des Dienstes verbessert wird.

Der Umschlagplatz Erenhot ist das größte Bahn-Drehkreuz zwischen China und der Mongolei. Derzeit verlaufen 69 chinesisch-europäische Güterzugrouten durch den Landhafen, über die vornehmlich Produkte mit hoher Wertschöpfung exportiert werden, wie z. B. Neue Energie-Fahrzeuge (NEVs), Maschinen und Haushaltsgeräte.